In der Untersuchung 2004 war rund ein Drittel der Telefonhütten defekt - heuer waren es "nur mehr" 15 Prozent. Allerdings sehe jeder zweite Standort "jämmerlich" aus, bedauerte Konsumentenschützer Harald Glatz von der AK. Die Telefonhäuschen sind verschmutzt, beschmiert oder haben gar zerschlagene Scheiben.
Stiefkinder der Marktliberalisierung
"Leider sind Telefonhütteln Stiefkinder der Marktliberalisierung und Handyentwicklung", bedauert Glatz. Dabei müssten nach den Telekom-Vorschriften flächendeckend Fernsprechzellen mit einer Mindestausstattung vorhanden sein. Man verlange deshalb von der Telekom ein besseres Service.
Zellenreinigung künftig alle zwei Wochen