Wien - Mädchen zwischen 11 und 16 Jahren begleiten heute ihre Eltern an deren Arbeitsplatz. In Wien sind heuer über 2000 Mädchen mit dabei, die in über 150 Workshops technische Berufe kennen lernen können, indem sie viele Dinge selbst ausprobieren können.

Für Frauenstadträtin Sonja Wehsely steht fest: "Gewinnerinnen des heutigen Töchtertages sind die Mädchen. Die Rekordbeteiligung von 110 Unternehmen macht den Wiener Töchtertag zur Institution."

Angebot

Mädchen können heute zum Beispiel: Chemische Materialien analysieren, Hardware begreifen, PH-Werte bestimmen, Spielkonsolen vermarkten, Nitrat in Lebensmitteln fotometrisch bestimmen, Leiterplatten bestücken, an einer Online Konferenz teilnehmen, DNA-Nachweise führen, Mikroskoparbeiten machen, Bankomatkassen laden, Antikörper nachweisen, Roboter testen - oder ganz einfach den Arbeitsplatz ihrer Eltern kennen lernen.

"Ich bin sicher, dass der Töchtertag den teilnehmenden Mädchen Mut zu neuen Berufen macht und damit einen wichtigen Schritt in Richtung Eigenständigkeit und Unabhängigkeit markiert," meint Frauenstadträtin Maga Sonja Wehsely und kündigte den nächsten Wiener Töchtertag für den 27. April 2006 an. (red)