Grafik: Hersteller
Mit dem Open Media Network (OMN) wollen die ehemaligen Netscape-Gründer Mike Homer und Marc Andreessen nicht weniger als die Zukunft von Fernsehen und Radio gestalten. Natürlich soll diese über das Internet erfolgen, das OMN soll per Peer-to-Peer-Technologie die Verbreitung verschiedenster Programme fördern.

Content

An möglichen Inhalten wird dabei vor allem an TV-Programme, Radiosendungen, Podcasts, Video Blogs und ähnliches gedacht, die UserInnen können zwischen den verschiedenen Angeboten in einer TV-Programm ähnlichen Oberfläche wählen, im Moment funktioniert dies nur unter Windows und mit dem Internet Explorer, Versionen für den Firefox und Mac OS X sind aber bereits angekündigt.

Angebot

So soll eine breite Auswahl an kostenlosen Programmen entstehen, die sonst verstreut über das ganze Web und somit schwer zu finden sind. Um das Kopieren der Inhalte zu verhindern, kommt ein Digital Rights Management von Microsoft zum Einsatz. Zur Verbreitung wird die Grid-Technologie Kontiki eingesetzt, einzelne UserInnen können dabei einen Teil ihrer Bandbreite zur Verfügung stellen und so zur besseren Verbreitung beitragen. Trotzdem läuft die Verwaltung des Programms allerdings zentral ab, auf diese Weise könnten also auch unerwünschte Inhalte aus dem Angebot entfernt werden. (red)