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OMV-Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer hat sich für die nächste Hauptversammlung viel vorgenommen.

Foto: REUTERS/HERWIG PRAMMER
Wien - Die Hauptversammlung der OMV soll am 18. Mai eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln ohne Ausgabe neuer Aktien sowie einen Aktiensplit im Verhältnis 1:10 beschließen, geht aus der HV-Einladung des führenden Öl- und Gaskonzerns Mitteleuropas hervor.

Demnach soll das Grundkapital von derzeit 218,1 Mio. Euro auf 300 Mio. Euro aus Gesellschaftsmitteln um Nominale 81,9 Mio. Euro durch Umwandlung einer gebundenen Kapitalrücklage erhöht werden.

300 Millionen Aktien

Mit der Aktienteilung im Verhältnis 1:10 erhöht sich die Anzahl der Aktien auf 300 Mio. Stück. Gemessen am aktuellen Schlusskurs von Montag dieser Woche würde die mit 248,00 Euro "schwerste" ATX-Aktie 24,80 Euro kosten.

Für die Erhöhung des Grundkapitals und den Aktiensplit sind auch entsprechende Änderungen in den Satzungen vorgesehen. (APA)