Die FPÖ hat am Tag nach ihrem Parteitag in Salzburg eine neue Qualität im Umgang mit den Medien angekündigt: "Die rituelle Journalistenbeschimpfung vergangener Zeiten wird es bei uns jedenfalls nicht mehr geben", sagte der neue freiheitliche Generalsekretär Herbert Kickl in einer Aussendung am Montag. Allzu oft habe man hausgemachte Fehler mit Lamentos über die Berichterstattung zu kaschieren versucht. Dies werde nicht mehr vorkommen: "Im Gegensatz zur alten Führung betrachten wir Journalisten nicht als Feinde, sondern als Partner", betonte Kickl, der sich gleichzeitig im Namen von Obmann Heinz-Christian Strache für die faire und ausgewogene Medienberichterstattung beim Salzburger Parteitag bedankte. (APA)