Abwarten

Preissenkungen bei Notebooks von bis zu 20 % erwartet die österreichische Preisvergleichsplattform Geizhals.at. Die Gründe dafür liegen zum einen in günstiger gewordenen Komponenten, insbesondere den Prozessoren. Zum anderen dürfen sich die Kunden durch die zunehmende Segmentierung des Angebots eine Kostenersparnis erwarten.

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Relevanz

"Neben den hochleistungsfähigen Multimedia-Notebooks um 1.300 bis 1.400 Euro gewinnen auch günstige Arbeits-Notebooks in der Preisklasse zwischen 700 und 1.000 Euro immer mehr an Bedeutung. Gerade diese alltagstauglichen Geräte werden in wenigen Monaten in der gleichen Qualität um 600 bis 700 Euro zu haben sein", prophezeit Geizhals-Vorstand DI Marinos Yannikos.

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Streit

Die Preissenkungen spielen sich vor dem Hintergrund eines Wettstreits um Marktanteile ab, der derzeit zwischen den Herstellern Intel und AMD im Gange ist. So hat AMD seine Notebook-Prozessoren der Marke Turion mit 64 Bit Technologie entwickelt, um den beliebten Intel-Centrino mit niedrigem Stromverbrauch und langen Akkulaufzeiten zu bekämpfen. Als Antwort darauf senkt Intel die Preise seiner Prozessoren drastisch.

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Detail

Wobei beim Centrino zwischen Notebooks mit Celeron-M und solchen mit Pentium-M Prozessoren zu unterscheiden ist. "Die Celeron-M Prozessoren sind im Vergleich zu den Pentium-M Prozessoren bei gleicher Taktfrequenz weniger leistungsfähig. Darüber hinaus unterstützen sie die Stromsparfunktion SpeedStep, die eine längere Akkulaufzeit ermöglicht, nicht", weiß Geizhals-Chef Yannikos.

Wer also nicht nur beim Kauf von Notebooks, sondern auch beim Betrieb sparen will, sollte auf solche Details genau achten.

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