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Linz - Rasante Prozesse von Entgrenzung und Verschmelzung in Kunst, Technologie und Gesellschaft stehen im Brennpunkt der Ars Electronica 2005. Das Linzer Festival geht heuer von 1. bis 6. September unter dem Titel "Hybrid - Living in Paradox" über die Bühne. Im Angebot sind Symposien, Künstlervorträge, Ausstellungen und Installationen, Konzerte, Performances, Workshops, Seminare und Interventionen im öffentlichen Raum.

Ein zentraler Programmpunkt ist das Symposium "Hybrid Theory"; unter dem Titel "Hybrid Art" finden Performances und Ausstellungen statt. Der niederländische Künstler Theo Jansen baut beispielsweise so genannte Strandläufer, in denen technische Ingenieursleistung und biologische Prinzipien verschmelzen.

Im Mittelpunkt der Schau "Campus Exhibition" in der Linzer Kunstuniversität steht schließlich das "Konzept der Freiheit zwischen kommerziellen Interessen und individueller Kreativität". (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 15.4.2005)