Wien - Heimische Investmentfonds haben im abgelaufenen Monat
März in Summe etwas weniger stark dazu gewonnen als im Vormonat. Die
Einjahresperformance der insgesamt 863 Fonds mit mehr als einjähriger
Historie hat - ohne Berücksichtigung der Fondsvolumina - im Schnitt
3,69 Prozent betragen. Im Februar waren es auf Jahressicht noch 5,76
Prozent. Dies geht aus der aktuellen Performance-Statistik der
Vereinigung Österreichischer Investmentgesellschaften (VÖIG) hervor.
Eine klare Mehrheit von 686 (Februar: 749) Fonds weist in der
VÖIG-Statistik eine positive Performance aus. Lediglich 175 (120)
Fonds kommen auf eine negative Performance, bei zwei (drei) Fonds
liegt der Performance-Saldo bei exakt null Prozent.
"3 Banken Österreich-Fonds" Performance-Sieger
Performance-Sieger im März war der "3 Banken Österreich-Fonds" der
3 Banken-Generali Invest, der ein Einjahresplus von 51,45 Prozent
erreichte. Auf Platz zwei folgt wie schon im Februar der
Austro-Aktienfonds "ESPA Stock Vienna" der Erste-Bank-Fondstochter
Sparinvest mit plus 47,11 (55,41) Prozent. An dritter Stelle liegt
der "Meinl Equity Austria" mit 46,45 Prozent Zuwachs. Unter den zehn
größten Gewinnern finden sich acht Fonds mit direktem Bezug auf
Aktien der Wiener Börse.
Die größten Verluste per Ende März fuhr der "BioPharmaceutical
Portfolio" der Gutmann KAG mit minus 25,04 (15,97) Prozent) ein. Auch
bei den beiden nächstgrößten Verlierern handelt es sich um
Biotech-Fonds, nämlich den "DWS (Austria) Biotech" mit minus 25,01
Prozent und den "Capital Invest Biotech Stock" mit minus 21,20
Prozent. Unter den zehn größten Verlierern finden sich noch drei
Internet- und Technologie-Fonds sowie der einzige heimische
Goldminenfonds, der Capital Invest Gold Stock, mit minus 15 Prozent. (APA)