Neo-Bundesgeschäftsführer Nittmann will nichts mit Pornoskandal zu tun haben
Ehemaliger Landesparteisekretär der FP-OÖ: "Verdachtslage besteht in Wahrheit nicht"
Redaktion
,
Wien - Klaus Peter Nittmann, designierter Bundesgeschäftsführer der FPÖ,
erklärte am Donnerstag, dass die Behauptungen
- wonach er bis Juni 2004 Referent in der Fraktion der Linzer
Freiheitlichen war, wo im Vorjahr ein veritabler Pornoskandal
aufflog, fast 5.000 Bilder mit pornografischem Inhalt von Mai bis
August 2004 auf dem Computer des Fraktionsbüros gelandet sein sollen,
Nittmann aber stets betonte, nichts mit den Pornos zu tun zu haben,
seit Mai 2004 in Wien lebe und sei seither nur "zwei-, dreimal in
Linz gewesen" sei - in "irreführender Form unvollständig sind".
Sie legten "eine Verdachtslage nahe, die in Wahrheit nicht
besteht, zumal Herr Dr. Nittmann zu den Zeitpunkten, zu denen die
inkriminierten Zugriffe auf den Computer stattfanden, nachweislich
nicht in Linz war und damit keinen Zugang zum Computer hatte."
(APA)
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