Die Alternative, erklärte Thomas Muster, hätte geheißen, dass er auf Lieferwagenfahrer umlernt
Redaktion
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Die Alternative, erklärte Thomas Muster, hätte geheißen, dass er auf Lieferwagenfahrer umlernt. Schließlich habe es - seit er einmal ohne Sponsor bei einem Tennisturnier spielen sollte und sich rasch seine Marke ("Toms") aufs Leiberl sticken ließ - Anfragen und Bestellungen gehagelt.
"Und ich bin selbst ausliefern gefahren." Aber weil er sich, erklärte der einstige Tennisstar am Mittwochvormittag, nicht als Kleinbusfahrer sähe, habe er halt ein Shop-Konzept geschrieben. Dann habe eins das andere ergeben - und nun, Mittwochmittag, könne er stolz den ersten Shop seines Labels "Toms" präsentieren: Im dritten Stock des Steffl, gleich neben der Tommy-Hilfiger-Ecke (heuer sind noch drei Eröffnungen geplant).
Das Repertoire, gibt Muster zu, sei zwar ähnlich - aber er habe, was Hilfiger, Lauren & Co. nicht hätten: "Bei denen kann kaum einer sagen, dass er sein Label kennt - da bin ich oft im Vorteil." (DER STANDARD Printausgabe 7.4.2005)
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