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Rohstoff-Experten halten einen Palladium-Preisanstieg für wahrscheinlich

Foto: Reuters/STR
Innerhalb der nächsten 5 bis 6 Jahre könnte sich die Nachfrage nach Palladium drastisch erhöhen. Einer der Gründe dafür liegt in der Tatsache, dass Palladium in den notwendigen Diesel-Partikelfiltern, die in den kommenden Jahren zwecks Verbesserung der Luftqualität Standard werden sollen, günstigere Eigenschaften haben soll als Platin. Auf Grund des erwarteten Austauschs von Platin durch Palladium und der derzeitigen Diskussion um emissionsärmere Kraftfahrzeuge, rechnen Rohstoffanalysten mit einem Preisanstieg von Palladium.

Wer dieses Szenario als realistisch einschätzt, könnte sich über den Weg von Anlagezertifikaten an der zukünftigen Kursentwicklung von Palladium beteiligen. Das Angebot an OpenEnd-Zeritfikaten auf Palladium ist relativ umfassend. Palladium notiert derzeit etwa bei 200 USD je Feinunze.

Hier ein Auszug der OprnEnd-Zertifikate der bedeutendsten Emittenten: Deutsche Bank, ISIN: DE0001042083, Bezugsverhältnis 0,1, Quote 15,77 – 16,08 Euro. Societe Generale, ISIN: DE000SG0AYK0, BezV 0,1, Quote: 16,65 – 16,10 Euro. ABN Amro, ISIN: NL0000322808, BezV 0,1, Quote: 15,70 – 16,02 Euro.

Bei folgendem Zertifikat wird das Wechselkursrisiko zwischen Euro und US-Dollar neutralisiert, das bedeutet ein 1USD = 1 Euro: ABN Amro, ISIN: DE000A0AB859, BezV 0,1, Quote 19,40 – 20,09 Euro.

Mit diesen Zertifikaten der international renommierten Emittenten kann der Anleger jederzeit in Palladium ein- und auch wieder aussteigen, da die Emittenten fortlaufend handelbare Preise zur Verfügung stellen.