Das genaue Datum habe aber kein große Bedeutung, hieß es bei Airbus. "Für ein Projekt dieser Größenordnung haben ein paar Tage früher oder später keine Auswirkungen", sagte eine Airbus-Sprecherin. "Was zählt, ist, dass der erste Flug gut geht."
Zuvor hatte das "Handelsblatt" (Montagausgabe) berichtet, dass sich der Erstflug wegen noch ausstehender Tests am Boden um einige Wochen verzögern könnte. Noch im März hatte der deutsche Co-Chef von EADS, Rainer Hertrich, in einem Reuters-Interview bekräftigt, dass der Erstflug wie geplant Anfang April stattfinden werde. EADS hält 80 Prozent an Airbus.
Aktien belastet
Die Verzögerung des ersten Fluges des doppelstöckigen Airbus-Flugzeugs belastete am Montag die Aktien des Mutterkonzerns EADS. Die Papiere fielen in der Spitze um fast drei Prozent. Am Nachmittag lagen sie in Frankfurt noch 1,88 Prozent im Minus bei rund 23 Euro. In Paris fielen sie um 1,5 Prozent auf 23,10 Euro. Damit verzeichneten sie größere Verluste als der Nebenwerteindex MDax oder der CAC-40.