Bild nicht mehr verfügbar.

Über sein Publikum:

"Man liebt mich noch, wenn ich voll bin wie eine Natter."
(Stern-Interview, Februar 1987; im Bild: Verleihung der Goldenen Kamera 1996)

Foto: AP/Bauer

Bild nicht mehr verfügbar.

Über die Schauspielerei:

"Die gebrochenen Typen liegen mir."
(1996; Szenenbild aus "Der Hauptmann von Köpenick", 1997)

Foto: AP/Bauer

Bild nicht mehr verfügbar.

Über den Alkohol:

"Ich habe in letzter Zeit oft Angst, dass ich im Rausch aufhöre zu atmen."
("Stern"-Interview, September 1991; Bild aus dem WDR-Fernsehfilm "Der Trinker" nach dem gleichnamigen Roman von Hans Fallada)

"Meine Karriere ist so weit oben wie noch nie. Es wäre doof, sie zu gefährden und in meinen alten Schlendrian zu verfallen."
(Juni 1994 zu seinem 65. Geburtstag)

Foto: AP/WDR/Helmut Roettgen

Bild nicht mehr verfügbar.

"Ich habe Angst, noch tiefer zu rutschen."
(Mai 1996; Szenenbild aus der ARD-Produktion "Klinik unter Palmen"; 1997)

"Alkohol kann zum Schwachsinn führen. Schwachsinn bedeutet das Ende...Du bist verloren, wenn der Kopf nicht mitmacht. Kaputt. Aus, Ende der Fahnenstange. So will ich nicht enden."
(Im "Bunte"- Interview im Oktober 2000 nach einem erneuten Alkoholrückfall im Sommer davor)

Foto: APA/dpa

Bild nicht mehr verfügbar.

Über Peinliches:

Auf die Frage, ob ihm jemals etwas peinlich war: "Nein. Es wäre aber falsch zu sagen, dass mich solche Bilder wie vom letzten Absturz nicht doch ein bisschen berührt haben."
("Tagesspiegel"-Interview, Februar 1995; Bild von einem Auftritt im Friedrichstadt-Palast 1999)

Foto: AP/Finck

Bild nicht mehr verfügbar.

Über Kritiker:

"Ich verabscheue Kritiken, wenn sie verlogen sind. Ansonsten gebe ich offen zu, dass ich Kritiken gern lese. Von einem guten Kritiker lasse ich mich auch beeinflussen."
(Tagesspiegel-Interview, Februar 1995)

Foto: AP/Reiss

Über das Glück:

"Ich bin überhaupt nicht glücklich. Ich hab mich noch nie in meinem Leben wohlgefühlt."
(1991; Archivbild aus dem Jahr 1959: Harald Juhnke und seine erste Ehefrau Sybil Werde)

Bild nicht mehr verfügbar.

Über Rassismus:

"Also solche Wörter wie Hitler oder vergasen, das würde mir im größten Suff nicht einfallen. Ich bin doch kein Rechtsradikaler."
(Februar 1997, nachdem ihm ein afroamerikanischer Portier in Los Angeles rassistische Äußerungen vorgehalten hatte.)

Foto: Reuters/Stringer Germany

Bild nicht mehr verfügbar.

Über Einsamkeit:

"Ich sehe mich manchmal als einen müden Mann, der mit sich privat wenig anzufangen weiß - auf deprimierende Weise wenig anzufangen weiß."
(In seinen 1998 erschienenen Memoiren "Meine sieben Leben")

Foto: AP/Probst

Bild nicht mehr verfügbar.

Über den Tod:

"Schwachsinn bedeutet das Ende. Kein Juhnke mehr im Kino, keiner mehr im Fernsehen, keiner mehr auf der Bühne. Du bist verloren, wenn der Kopf nicht mehr mitmacht."
(Juhnke im Oktober 2000 in seinem ersten Interview in der "Bunten" nach einem schweren Alkoholabsturz im Juli 2000).

Foto: AP/Meyer