Jasná Nízke Tatry, Slowakei

Im Herzen des Nationalparks Napant gelegen, bietet das slowakische Erholungsgebiet "Niedere Tatra", auch Jasná Nízke Tatry genannt, abwechslungsreiche Naturerlebnisse. Auch Familien auf der Suche nach Freizeitspaß werden dort fündig: Im Drachenpark Chopok verstecken sich entlang einer Seilbahntour unterschiedliche Aufgaben, die es für abenteuerlustige Drachensucher zu lösen gilt. Im Winter verwandelt sich die Niedere Tatra in ein Skigebiet mit 36 Kilometern Piste. Abseits präparierter Pisten bietet sich dann eine Skitour auf den über 2.000 Meter hohen Berg Chopok an.

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Velika Plaza, Montenegro

Zwölf Kilometer Sandstrand, türkisblaues Meer und eine Dünenlandschaft: Das finden Urlauber an der montenegrinischen Küste, unweit der Grenze zu Albanien. Der Strand liegt teilweise hinter Wäldern und bietet Kitesurfern gute Bedingungen. Durch den Schutz der Bäume und Dünen kommen sowohl Fortgeschrittene als auch Anfänger auf ihre Kosten. Wer danach eine Ruhepause einlegen möchte, für den bietet der Strand "Velika Plaza" genug Möglichkeiten, Sonne zu tanken, Sandburgen zu bauen oder einen Cocktail in einer der zahlreichen Beach Bars zu genießen.

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Sofia, Bulgarien

Mehr als 2.000 Jahre Geschichte und ein Miteinander von Christentum, Islam und Judentum prägen die bulgarische Hauptstadt und das ist nicht zu übersehen. In Sofia treffen Kathedralen auf Streetart, amerikanische Fast-Food-Ketten auf "Meyhanas", die traditionellen bulgarischen Restaurants, und pulsierendes urbanes Leben auf Gebirgsidylle. Aus diesem Grund sollte man sich unbedingt die "Free Sofia Walking Tour" fest einplanen, schlagen die Reiseexperten von HolidayCheck vor: Mit der kostenlosen Stadtführung können in zwei Stunden alle Sehenswürdigkeiten zu Fuß erkundet werden.

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Großer Prespasee, Osteuropäisches Dreiländer-Eck

Rund 273 Quadratkilometer Fläche umfasst der "Große Prespasee", der sich zwischen Nordmazedonien, Albanien und Griechenland erstreckt. Urlauber finden dort unberührte Natur, Berge, kristallklares Wasser und hervorragende Bedingungen für Wassersport. Die Geschichten der umliegenden Städte und ihrer Baudenkmäler reichen teilweise bis ins zehnte Jahrhundert zurück. Rund um den See befinden sich zudem eine Vielzahl an Wanderwegen, die zum Entdecken der bis zu 2.000 Meter hohen Berge und einiger verlassener Dörfer einladen. Rund 70 Kilometer kann man am See entlang mit dem Auto fahren und die Landschaft genießen. Alternativ können Sportliche auch eine mehrtägige Radreise rund um den See unternehmen.

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Vjosa-Fluss, Albanien

Als einer der letzten naturbelassenen Flüsse in Europa ist die 270 Kilometer lange Vjosa in Albanien das ideale Gewässer für eine Raftingtour. Mit engen Passagen und bis zu einem Meter hohen Wellen ist der Fluss jedoch nichts für Ungeübte. Wer es etwas ruhiger angehen lassen möchte, für den ist eine Kajaktour entlang der ionischen Küste Albaniens das Richtige.

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Krakau, Polen

Hippe Bars, farbenfrohe Graffitis und eine alternative Subkultur: Krakau ist die heimliche Hauptstadt Polens und ein Geheimtipp für alle Szenegänger. Besonders lohnenswert: Ein Besuch im jüdischen Viertel der Stadt. Im südöstlich des Zentrums gelegenen Viertel Kazimierz können Besucher traditionelle Gerichte wie Rote-Rüben-Suppe oder Matzeknödel probieren. Einmal im Jahr findet zudem das jüdische Kulturfestival statt (21. bis 30. Juni 2019). Dort gibt es neben geführten Touren auch die Möglichkeit an Workshops und Lesungen rund um das Thema jüdisches Leben in Polen teilzunehmen.

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Neum, Bosnien und Herzegowina

Nur rund 22 Kilometer Küste besitzt Bosnien und Herzegowina. Dafür finden Urlauber dort unberührte Strände und vor allem kurze Wege. Von der Stadt Neum aus kann man jeden Tag einen anderen Strandabschnitt der bosnischen Küste erkunden. Lohnenswert ist ein Ausflug auf die Halbinsel "Klek", wo Urlauber die Ruhe mit Blick auf den alten Leuchtturm genießen können. Wer tatsächlich "Strände-Hopping" betreiben will, der kann sich an der blauen Route der "Via Danarica" orientieren, einem Fernwanderweg von Italien bis Albanien, und so die Vielfalt der kurzen bosnischen Küste erleben.

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Belgrad, Serbien

Savamala, einer der ältesten Bezirke der serbischen Hauptstadt und ein ehemaliges Industrieviertel, ist heute das kreative Herz Belgrads und das Zentrum des pulsierenden Nachtlebens. Kunstprojekte, Graffiti und Murals und hippe Bars sorgen für eine einzigartige Atmosphäre. Besonderer Partytipp sind die "Splavs", die auf der Sava schwimmenden Clubs. Auf dem kühlen Fluss lässt es sich auch im Hochsommer, wenn die Temperaturen auf über 30 Grad klettern, bei Drinks und Beats gut aushalten. (red, 21.5.2019)

Quelle: HolidayCheck

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