Die Tiere sollen eine umweltfreundliche Alternative zum Motorrasenmäher sein
Ansichtssache
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Die Stadt Wien hat neue Arbeitstiere: Rund 50 Krainer Steinschafe stutzen seit einigen Tagen das Gras in einem eingezäunten Bereich der Donauinsel. Mit dem Pilotprojekt will die Stadt eine Alternative zum Mähen mit der Maschine testen. Bis Oktober sollen die vom Verein Wuk gemieteten Schafe auf dem naturbelassenen Nordzipfel der Donauinsel grasen – und damit die Umwelt schützen.
Derzeit sei es nämlich so, dass die Donauinsel zwei- bis dreimal pro Jahr maschinell komplett abgemäht wird, erklärt Gerald Loew, Leiter der Magistratsabteilung 45, die für die Wiener Gewässer zuständig ist. "Das ist wie ein Kahlschlag. Für viele Tier- und Pflanzenarten ist das tödlich."
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