Im vergangenen Frühjahr ließ das französische Modehaus Dior Rodeo-Reiterinnen aus Mexiko nach Frankreich einfliegen. Das diesjährige Cruise-Show-Spektakel ging am Montagabend in Marrakesch über die Bühne. Zum ersten Mal veranstaltete ein europäisches Modehaus dort eine Show, nicht einmal der Designer Yves Saint Laurent, der dort viel Zeit verbracht hat, hat das geschafft. An dem Aufwand, den die Modeunternehmen für ihre Zwischenkollektionen (dazu gehören sowohl die Cruise- als auch die Pre-Fall-Kollektionen) betreiben, lässt sich ablesen: die größten Umsätze machen die Luxusunternehmen mit diesen früheren Nebenlinien.

Alles richtig machen, wollte das französische Modeunternehmen mit seiner Cruise-Kollektion – Dior-Kreativchefin Chiuri kooperierte mit unterschiedlichen Spezialisten aus Afrika, darunter das Designstudio Uniwax, das auf Wachsgewebe spezialisiert ist, oder der Modedesigner Pathé Ouédraogo, bekannt als Pathé'O (er entwarf die Hemden von Nelson Mandela). Die Modedesignerin und LVMH-Preisträgerin Grace Wales Bonner wurden beauftragt, das legendäre "Bar Jacket" von Christian Dior neu zu interpretieren.

Eine Ansichtssache:

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Christian Dior

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Designerin Maria Grazia Chiuri nach der Show
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(red, 30.4.2019)