Paris/Berlin – Für den von Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron ins Spiel gebrachten Haushalt der Eurozone zeichnet sich nach "Spiegel"-Informationen eine Größenordnung ab. Im Kreis der Euro-Gruppe, der Runde der Finanzminister aus dem gemeinsamen Währungsraum, ist ein Volumen von 50 Milliarden Euro im Gespräch, verteilt auf sieben Jahre.

Das Geld soll aber nicht zusätzlich zur Verfügung stehen. Vielmehr soll es aus den Mitteln, die die Mitgliedsländer der Eurozone im Rahmen des mehrjährigen Finanzplans der EU von 2021 bis 2027 bereitstellen, für die Eurozone reserviert werden. (APA, 19.4.2019)