Toledo in Kastilien-La Mancha, Spanien

Obwohl Toledo nicht zu den Haupttouristenzielen gehört, weist der Ort südlich von Madrid die meisten Sehenswürdigkeiten Spaniens auf. In der Stadt der drei Kulturen lebten über Jahrhunderte hinweg Christen, Muslime und Juden zusammen und prägen bis heute das Stadtbild. Hinter den Stadtmauern finden Besucher ein kulturelles Erbe aus Kirchen, Palästen, Festungen, Moscheen und Synagogen. Aufgrund ihrer geschichtlichen und kulturellen Vielfalt wurde die Altstadt der Hauptstadt von Kastilien-La Mancha zum Weltkulturerbe ernannt.

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Colmar im Elsass, Frankreich

Colmar ist die drittgrößte Stadt im Elsass und vor allem für ihre gut erhaltene Architektur bekannt. Die Altstadt zeigt sich dabei als ein Farbenspiel aus Fachwerkhäuschen, bunten Blumen und kleinen Kanälen. Der von bunten Fachwerkhäusern gesäumte Quai de la Poisonnerie führt an der Lauch entlang und ist ein beliebtes Fotomotiv bei Besuchern.

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Manarola im Nationalpark Cinque Terre, Ligurien, Italien

Von Manarola, einem Ortsteil von Riomaggiore und Teil des Nationalparks der Cinque Terre, wurde jeder kleinste Meter genutzt, denn hier wurden die Häuser neben- und sogar übereinander gesetzt. Der Ort mit den bunten Häuschen ist lange Zeit ein Malerort gewesen, denn hier haben berühmte Künstler wie Renato Birolli gearbeitet. Von der Hauptstraße lässt sich der Ort über kleine Treppengassen links und rechts den Hang hinauf erkunden.

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Český Krumlov, Tschechien

Český Krumlov liegt etwa zwei Stunden südlich von Prag und ist somit geradezu perfekt für einen Tagesausflug von der tschechischen Hauptstadt aus. Highlight der Altstadt ist das gleichnamige Schloss aus dem 12. Jahrhundert, das den gesamten Ort überblickt. Die verwinkelten Gassen, die bunten Häuser, gepaart mit den hölzernen Balkonen, lassen besonders in der warmen Jahreszeit mediterranes Flair aufkommen.

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Kotor in Montenegro

Nicht ganz so unbekannt ist der Balkanstaat Montenegro, insbesondere das Unesco-Weltkulturerbe Kotor. Mit ihrer fjordartigen Erscheinung wird die Bucht von Kotor auch als der südlichste Fjord Europas bezeichnet. Seit dem Mittelalter haben sich Stadt und Stadtmauer kaum verändert, sodass sie noch heute ein wahres Labyrinth aus Kopfsteinpflastergassen bilden. Die Befestigung erstreckt sich bis hoch in die Berge und bietet einen Panoramablick auf die Bucht und die Terrakottadächer von Kotor. (red, 16.4.2019)

Quelle: GetYourGuide

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