Foto: Karin Hackl

Seien Sie achtsam und versuchen Sie nicht, Dinge zu kontrollieren, die sich nicht kontrollieren lassen. Es kostet Sie wertvolle Lebensenergie und hemmt die Leber in ihrer Funktion. Sorgen Sie zu dieser Jahreszeit für möglichst viel frisches Grün, zum Beispiel mit Spinat, Löwenzahn, Bärlauch und vielen anderen Wildkräutern. Sie helfen Ihrem Körper, nach den deftigen Wintergerichten wieder in Schwung zu kommen.

Foto: Karin Hackl

Zutaten

  • 30 g Cashewkerne
  • 1 Zwiebel
  • 2 TL Thai-Currypaste (bestehend zum Beispiel aus gemahlenem Ingwer, Kurkuma, Zwiebel, Galgant, Zitrone(ngras), Koriander, Senfsamen, Kümmel, Bockshornklee ...)
  • 200 g Austernpilze
  • 200 g Babyspinat
  • 1 EL Zitronensaft
  • Salz und schwarzer Pfeffer

Zubereitung

Eine große beschichtete Pfanne bei mittlerer bis hoher Temperatur erhitzen. Während sie heiß wird, die Cashewkerne darin rösten, bis sie leicht gebräunt sind, dabei die Pfanne ab und zu schwenken. Die Cashewkerne in eine Schüssel umfüllen und die Pfanne wieder auf den Herd stellen.

Die Zwiebel schälen und in dünne Ringe schneiden. Mit einem Esslöffel Olivenöl und der Currypaste in die heiße Pfanne geben und unter Rühren acht Minuten bräunen. Die Austernpilze in Scheiben schneiden und in die Pfanne geben, etwas Wasser zufügen und mehr dämpfen als braten.

Wenn die Pilze gar sind, den Spinat hinzufügen. Rühren, bis die Blätter zusammenfallen und die gesamte Flüssigkeit verdampft ist, eventuell etwas Wasser nachfüllen. Das Curry mit Salz, schwarzem Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Die Cashewkerne zerstoßen oder grob hacken und das Gericht vor dem Servieren damit bestreuen.

Dazu passt zum Beispiel (Vollkorn-)Basmatireis. Das Curry macht sich ebenfalls gut in Begleitung von Huhn oder Fisch. (Pascale Neuens, 6.4.2019)