Berlin – Rücksichtslose Zeitgenossen in öffentlichen Verkehrsmitteln sind ein so gut wie allen Metropolenbewohnern bekanntes Phänomen. Die Berliner S-Bahn will nun ihren Fahrgästen mit zwei von der Agentur Fischer Appelt konzipierten Filmserien gutes Benehmen näherbringen, berichtet horizont.net.

Ein echter Horror: "Ess-Bahn Berlin".
S-Bahn Berlin

Die erste, nun gestartete Miniserie "Das Haus am Gleis" setzt ganz auf zeitgenössische Horrorästhetik. Für Schrecken im Auftaktfilm "Essen in der S-Bahn: Der Horror!" sorgt ein Fahrgast, der mit tierischem Appetit in einen Döner beißt und dabei jede Menge Spuren hinterlässt.

"Wir sitzen alle im gleichen Zug"

Die Serie läuft unter dem Claim "Wir sitzen alle im gleichen Zug". Zu sehen gibt es die Folgen, die auf Unterhaltung statt Belehrung setzen, im 14-Tage-Rhythmus auf dem Youtube-Kanal der S-Bahn Berlin. Der Start der zweiten Miniserie, "Peter von Fausts Großstadt-Dschungel", ist für Juni geplant.

Für die Kreation zeichnet laut horizont.net Match Herceg verantwortlich, Regie führte Tim Günther, und als Produzentin fungierte Dagmara Konsek. (red, 1.4.2019)