Kardinal Schönborn ist optimistisch, die Operation gut zu überstehen.

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Wien – Kardinal Christoph Schönborn, Erzbischof von Wien, muss sich einer Prostatakrebs-Operation unterziehen. Das gab er am Freitag in seiner Pressekonferenz nach der Vollversammlung der römisch-katholischen Bischofskonferenz bekannt. Er werde daher im Mai "sozusagen aus der Öffentlichkeit verschwinden".

Schönborn zeigte sich trotz des anstehenden Eingriffs zuversichtlich. "Das ist nicht von vornherein etwas sehr Dramatisches, weil es ein Prostatakrebs ist, und das ist heutzutage Gott sei Dank in den meisten Fällen gut heilbar", sagte er.

Über seinen vorübergehenden Rückzug meinte er: "Die Öffentlichkeit wird das gut überleben. Ich hoffe, ich tue das auch." Diesen "Hinweis in persönlicher Sache" mache er, "damit nicht irgendwelche Gerüchte in Umgang kommen". (APA, 22.3.2019)