Es könnte das Wahrzeichen der Hudson Yards werden, dieses riesig-angelegten Architektur-Projekts im Westen Manhattans. "The Vessel", zu Deutsch "Gefäß", heißt es und ist eine begehbare Konstruktion, die aus über 1,6 Kilometer langen Treppen besteht.

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Das Wahrzeichen der "Hudson Yards": "The Vessel" lädt zum Flanieren ein.
Foto: AP/Mark Lennihan

Insgesamt 16 Stockwerke hoch ist das Gebäude mit der Waben-Struktur und steht sinnbildlich für die Außergewöhnlichkeit der "Hudson Yards". 2019 eröffnen einige Teile des Bau-Projekts. Den Anfang macht "The Vessel" heute, Freitag, den 15. März.

Ein neues Kunstzentrum

Anfang April soll dann auch "The Shed" planmäßig für Touristen geöffnet werden. Der Schuppen ist ein acht-stöckiges Zentrum, das sich auf die Produktion und Darstellung von darstellender und bildender Kunst spezialisiert. Beeindruckend: die Außenhülle kann ausgefahren werden, sodass zusätzlicher Platz im Inneren geschafft wird.

"The Shed" (vorne links) kann seine Außenhülle ausfahren, um mehr Platz im Inneren zu schaffen.
Foto: APA/AFP/Angela Weiss

Nichts für schwache Nerven

Ende des Jahres kommt es zur wohl schwindeligsten Eröffnung. Dann dürfen Touristen nämlich erstmals "The Edge", also die Kante, betreten. Sie wird mit 395 Metern die höchste Aussichtsplattform der westlichen Hemisphäre werden und an dem höchsten Gebäude der "Hudson Yards" hängen. Das Dreieck wird rund 20 Meter aus dem "30 Hudson Yards" herausragen – samt gläsernem Bode und gläsernen Wänden, die leicht nach außen stehen. Wer Höhenangst hat, sollte sich diese Attraktion also besser zweimal überlegen. (poll, 14.3.2019)

Der Blick von "The Edge": New York in seiner ganzen Pracht.
Foto: APA/AFP/Angela Weiss