Wien – Ab dem kommenden Studienjahr dürfen die Unis (neben Jus) auch das Fach Erziehungswissenschaft sowie Fremdsprachenstudien mit Zugangsbeschränkungen versehen. Davon machen sie aber nur vereinzelt Gebrauch: Konkret beschränken die Unis Wien und Graz das Bachelorstudium Transkulturelle Kommunikation, die Uni Wien English and American Studies sowie die Uni Graz Erziehungs- und Bildungswissenschaft.

Die Anmeldefristen starten jeweils am 1. März und enden am 15. Mai (English and American Studies in Wien) bzw. 15. Juli (Transkulturelle Kommunikation in Wien und Graz, Erziehungs- und Bildungswissenschaft in Graz). Die Teilnahme am Aufnahmeverfahren ist jeweils mit einem Kostenbeitrag von 50 Euro sowie der Absolvierung eines (nicht bewerteten) Online-Self-Assessment verbunden.

In den English and American Studies werden in Wien 467 Studienplätze vergeben. Registrieren sich mehr Studienwerber, kommt es am 11. Juli zu einer Aufnahmeprüfung.

In der Transkulturellen Kommunikation (das Bachelorstudium ist eine Art Vorstufe zur Übersetzer-Ausbildung, Anm.) stehen in Wien 662 Studienplätze zur Verfügung, in Graz 200. Bei mehr Bewerbungen steht am 29. August eine Aufnahmeprüfung an.

In der Erziehungs- und Bildungswissenschaft in Graz gibt es 430 Studienplätze. Eine etwaige Aufnahmeprüfung steht am 3. September auf dem Programm.

Sämtliche andere Anglistik- und Transkulturelle Kommunikationsstudien bzw. Erziehungswissenschaftsstudien an den diversen Unis sowie alle anderen Fremdsprachenstudien wie etwa Romanistik oder Slawistik sind vorerst von keinen Zugangsbeschränkungen betroffen. (APA, 28.2.2019)