microSD-Karten gibt es jetzt mit noch mehr Speicher, billig sind sie aber nicht.

Foto: Sandisk

Der Platzbedarf für unsere digitalen Inhalte wird stets größer. Ein Bedürfnis, dem die Hersteller von Speichermedien dementsprechend entgegen kommen wollen. Der nächste Schritt dazu sind die ersten microSD-Speicherkarten, die nun am Mobile World Congress Premiere gefeiert haben.

Teurer Spaß

Zu den ersten Anbietern zählen Micron und die Western Digital-Tochter Sandisk, schreibt The Verge. Die Sandisk-Karte soll eine Lesegeschwindigkeit von 160 MB/s erreichen, Micron gibt für sein Produkt 100 MB/s an. Mit 90 bzw. 95 MB/s liegen beide bei der Schreibgeschwindigkeit in etwa gleichauf.

Billig wird das Speicherupgrade allerdings nicht. Im Vergleich zum neuen 512 GB-Modell kostet die erste Terabyte-microSD von Sandisk sogar mehr pro Gigabyte. Während die Variante mit der halben Kapazität auf knapp 200 Dollar kommt, muss man für das neue Topmodell 449 Dollar ausgeben. Micron hat bislang lediglich angekündigt, einen "kompetitiven Preis" verlangen zu wollen. (red, 26.02.2019)