Foto: Karl Schöndorfer TOPPRESS

Dem seit 2014 in Wien tätigen Fahrdienstvermittler Uber soll mit dem geplanten Taxigesetz ein Riegel vorgeschoben werden. Eine freie Preisvereinbarung soll damit nicht mehr möglich sein, auch müssen Uber-Fahrer künftig über Taxilizenzen verfügen. Taxis und Uber werden demnach zu einem Einheitsgewerbe mit fixen Tarifen. Die zahlreichen Proteste der Taxler haben sich offenbar bezahlt gemacht, für die Kunden heißt das mitunter, für eine Fahrt von A nach B tiefer in die Tasche greifen zu müssen.

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Die Stimmen der User zum neuen Taxigesetz

Pro von User "Ant"

"Sehr gute Entscheidung, fürs Erste.

Uber schert sich einen Dreck gegenüber Arbeitsrechten, Auflagen und Gesetzen. Und die Milliardengewinne versickern irgendwo in Panama oder Liechtenstein, nur ja keinen Cent an Steuern für das Allgemeinwohl. Eigentlich gehört ein solcher Konzern verboten."

Kontra von User "Joschi23"

"Auch ein höherer Uber-Preis wird mich nicht dazu bewegen, wieder mit den alteingesessenen Taxi-Unternehmen zu fahren. Uber bietet einfach den rundum besseren Service. Alleine die App mit all ihren Funktionen ist eine tolle und vor allem zeitgemäße Sache – da könnten sich die Taxiunternehmen ein Scheibchen abschneiden. Ich bin schon gespannt, was die Taxler unternehmen, wenn sie endlich erkennen, dass die Kunden Uber nicht nur wegen dem geringeren Preis bevorzugen."

Wie ist Ihre Position in dieser Debatte?

Werden Sie Uber auch in Zukunft noch nutzen, wenn es sich preislich vielleicht nicht mehr von regulären Taxis unterscheidet? Welche Argumente sprechen für das geplante Gesetz, welche dagegen? Berichten Sie von Ihren Erfahrungen und begründen Sie Ihre Meinung im Forum! (mawa, 21.2.2019)