Wie hat der Sexualkundeunterricht an Ihrer Schule ausgeschaut?

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"Altersadäquat" solle Sexualkunde in die diversen Schulfächer einfließen, so die Vorgabe des Bildungsministeriums – einen Lehrplan dafür gibt es nicht. Dafür darf aber der umstrittene Verein Teenstar weiterhin an Österreichs Schulen Workshops abhalten. In diesen wird unter anderem vermittelt, dass Masturbation beispielsweise ein "geringes Schuld- beziehungsweise Selbstwertgefühl" verursachen kann. Es wird auch hinterfragt, ob denn Homosexualität als "Schicksal" akzeptiert werden müsse, und nahegelegt, dass auch Heteros mit Sex prinzipiell bis nach der Hochzeit warten sollten.

Zwar wollte das Bildungsministerium das zunächst unterbinden, doch nun verlautbarte es, dass der Verein weiterhin an Schulen tätig sein darf. Um zu verhindern, dass den Schülern und Schülerinnen problematische Inhalte vermittelt werden, sollen "Clearingstellen" eingerichtet werden, die Schulen bei der Auswahl von Workshopunterlagen beraten.

Stimmen aus dem Forum

Auf mögliche Gefahren, besonders für queere Schülerinnen und Schüler, weist dieser User hin:

Dieser User erzählt von alternativen Angeboten in der Vermittlung von Sexualkunde:

Andere übernehmen die Aufklärung ihrer Kinder gleich selbst, um sicherzugehen, dass ihnen kein ideologisch indoktriniertes Bild von Sexualität vermittelt wird:

Wie sollte Sexualkunde an Schulen gestaltet werden?

Wie war das an Ihrer Schule? Wie fließt sie in den Unterricht Ihrer Kinder ein? Ist die Aufklärung im Unterricht ausreichend? Wie würde der ideale Sexualkundeunterricht aussehen? (aan, 20.2.2019)