Foto: APA/HARALD SCHNEIDER

Künftig gibt es auch im Herbst einheitliche Schulferien, schon im kommenden Jahr ist es so weit. So die Pläne von Bildungsminister Heinz Faßmann. Doch dafür fallen die freien Dienstage nach Pfingsten und Ostern sowie je nach Jahr ein bis drei schulautonome Tage weg. Die ersten bundesweiten Herbstferien finden im Jahr 2020 zwischen 26. Oktober und 2. November statt – die Länge ist variabel, da Start und Ende je nach Jahr auf einen anderen Wochentag fallen.

Fix ab 2020: einheitliche Herbstferien.
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Wie argumentieren STANDARD-User in der Debatte?

Pro Herbstferien von User "rollschuhrolli"

Man kann es sowieso nie allen recht machen, einheitliche Herbstferien bedeuten bessere Planbarkeit für alle, damit sind wenigstens die schulautonomen Tage geringer. Ich hätte alle schulautonomen Tage abgeschafft oder wenigstens bundesländerweise vereinheitlicht, es war mir in den vergangenen Jahren ein Horror, zwei Kinder in verschiedenen Schulen im selben Bezirk, aber verschiedentliche autonome Tage.

Kontra Herbstferien von User "Lady of the Lake"

Das ist idiotisch! Wer je mit Schule zu tun hatte, weiß, dass es eh schon mal bis Ende September dauert, bis alles anläuft. Kaum läuft das Werkl, werden dann alle wieder in Ferienstimmung versetzt. Zudem: Wer braucht so kurz nach den Sommerferien schon wieder Urlaub? Die Schularbeiten werden ebenfalls unnötig zusammengedrängt. Es ist doch sinnvoller, da und dort ein paar Tage freizuhaben, da können sich Eltern auch leichter freinehmen. Ich wüsste gern, wer sich das überhaupt gewünscht hat.

Wie stehen Sie zu den Herbstferien?

Wie sind Sie davon betroffen: als Elternteil, als Lehrkraft, als Schüler oder Schülerin? Was sind die Vorteile, was die Herausforderungen? Hätten Sie eine andere Lösung bevorzugt? (aan, 31.1.2019)