FWF-Präsident Klement Tockner, FWF-Vizepräsidentin Ellen L. Zechner, FWF-Vizepräsidentin Gerlinde Mautner, Kaufmännische Vizepräsidentin Artemis Vakianis und FWF-Vizepräsident Gregor Weihs (von links).

Foto: FWF/Lusser

Wien – Der Biologe Klement Tockner bleibt bis August 2024 Präsident des Wissenschaftsfonds FWF. Der Aufsichtsrat der zentralen Förderstelle für Grundlagenforschung in Österreich stimmte am Montag einstimmig für eine vorzeitige Verlängerung des 2016 bestellten Präsidiums, wie es am Dienstag in einer Aussendung heißt.

Der Verlängerung Tockners, sowie der wissenschaftlichen Vizepräsidenten Gerlinde Mautner (Fachbereich Geistes- und Sozialwissenschaften), Ellen Zechner (Biologie und Medizin) und Gregor Weihs (Naturwissenschaften und Technik) sowie der kaufmännischen Vizepräsidentin Artemis Vakianis waren im Oktober ein Hearing und eine Abstimmung in der FWF-Delegiertenversammlung vorausgegangen.

"Außerordentliches Engagement für die Grundlagenforschung"

Mit der vorzeitigen Bestätigung wolle man "Klement Tockner und sein Team für deren außerordentliches Engagement für die Grundlagenforschung in Österreich würdigen" und ihnen gegenüber "das uneingeschränkte Vertrauen für eine starke Weiterentwicklung des FWF ausdrücken", so die Vorsitzenden des Aufsichtsrates und der Delegiertenversammlung, Hans Sünkel und Josef Glössl.

Die einstimmige Wahl sei "ein bedeutendes Zeichen der Kontinuität im FWF gegenüber der Politik und der Scientific Community". Tockner sieht die österreichische Wissenschaft angesichts des "ambitionierten Regierungsprogrammes" der Regierung "in einer Zeit des Aufbruchs". Das Präsidium werde sich dafür einsetzten, "dass Österreich als Forschungsland zusätzlich gestärkt wird". (APA, 11.12.2018)