"Finally! Gore-Weather!" Den Moment, als der norwegische Riese frühmorgens dem Schneesturm vor dem Fenster zufrieden-erleichtert zugrunzte, werde ich nie vergessen. Obwohl es mittlerweile Jahre her ist, dass der Riese mich und andere Outdoorspinner in Norwegen auf einer Skitourenwoche begleitet hatte: Es war einer dieser Pressetrips, bei denen Hersteller Heavy-Usern nicht bloß vorführen, sondern sie spüren und erleben lassen wollen, was gute Ausrüstung kann. Aber blöderweise hatten wir fünf Tage strahlende Sonne und blauen Himmel: ein Traum für uns – aber ein Albtraum für den Gastgeber und seinen Botschafter, den Riesen. Bis in der Nacht zum sechsten Tag der Schneesturm kam: "Gore-Weather" eben.

Foto: Thomas Rottenberg

Was das mit dieser Geschichte, dem Mühlviertel und dem Sternstein zu tun hat? Eigentlich nichts. Wenn man davon absieht, dass Eva und ich hier nicht einfach nur ein paar Tage ausspannen und einfach nur laufen wollten, sondern ich auch ein bisserl "Spielzeug" mit hatte. Spielzeug, das teils "Gore-Weather" braucht. Nur hatten wir "blöderweise" statt trist-nass-stürmischem Novembergrau ziemlich feines, sonnig-warmes Traumherbstwetter. Anfangs zumindest.

Nicht dass wir uns darüber wirklich beschwert hätten – aber wenn man eigentlich wasserfeste Membranen in Schuhen und Jacke ausprobieren will? Andererseits strahlten meine Gastgeber: Touristiker sehen ihre Region lieber bei Sonnenschein als im Regen beschrieben – in dieser Hinsicht unterscheiden sich die Bad Leonfeldener Falkensteiner-Hoteliers nicht von ihren Kollegen im Rest der Welt. Und um darauf hinzuweisen, dass meine beiden Freunde (und nebenbei Hochleistungsläufer) Carola und Martin Bendl-Tschiedel hier im Mai ein mehrtägiges Laufcamp abhalten werden, sind Postkartenwetterpics natürlich immer besser.

Foto: Thomas Rottenberg

Was das Mühlviertel vom Rest der Welt (insbesondere der oft überkandidelten Wellnesswelt) unterscheidet, ist gerade das Etwas-ab-vom-Schuss-Sein: Zweieinhalb Autostunden von Wien, 40 Minuten von Linz und knapp an der tschechischen Grenze ist Bad Leonfelden eher nicht, woran man beim ersten Gedanken an eine kurze Wellness-Stadtflucht denken würde.

Dabei hat Moorbaden (das ließen wir aus) hier ebenso Tradition wie die Lebkuchenherstellung: Das Kastner-Lebzeltarium versorgte uns mit zumindest doppelt so viel Kalorien, wie wir verbrannten – und wer einmal erkannt hat, dass Laufen nichts anderes als etwas flinkeres Wandern ist, hat hier endlose Reviere mit zig gut ausgeschilderten Varianten direkt vor der Haus- oder Hoteltür. Und lernt unterwegs sogar noch etwas über europäische Geo- und Topografie.

Foto: Thomas Rottenberg

Ich hatte drei (softe) Traillauftage geplant – und drei Paar Schuhe zum Testen dabei: Den Hierro V3 von New Balance, den Acceleritas 6 von Icebug und den Agility Peak Flex 2 von Merrell. Letzteren mit der im Vorjahr groß lancierten "Invisible Fit"-Gore-Folierung – einer atmungsaktiven und wasserundurchlässigen Membran, die aber viel leichter und flexibler als die bisher in Schuhen verarbeiteten Goretex-Folien sein soll. Außerdem im Gepäck: Die Shakedry-Jacke von Gore – so wie die Schuhe aus einer schon im Vorjahr vorgestellten so dünnen und so leichten Membran hergestellt, dass angeblich die Folierungs-Nachteile "schwer" und "klobig" inexistent seien.

Was fehlte: "Gore-Weather".

Foto: Thomas Rottenberg

Am ersten Tag hatte es um die 17 Grad. Wir beschlossen, nur ein bisserl spazieren zu gehen: Eva kämpft immer noch mit der Fußgeschichte, die in Chicago beim Marathonstart akut geworden ist. Sie soll sich und vor allem ihren Füßen heftige Impacts ersparen. Dass ich an der Hotelrezeption Nordic-Walking-Stöcke für sie ausfasste und ihr in die Hand drückte, sobald das Terrain steiler oder rutschiger wurde, wird sie mir vermutlich noch lange nachtragen – auch wenn es alles andere als blöd oder "alt" ist, sich beim Spazieren oder Wandern ein bisserl mehr Trittsicherheit und ein bisserl weniger Druck auf Knie und Sprunggelenke zu gönnen, wenn man auch nur ein bisserl angeschlagen ist. Aber klar: So will man nicht unbedingt gesehen werden.

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Dass wir "nur" wanderten und nicht liefen, entpuppte sich aber als Segen für mich: Ich hatte schon beim Anziehen des in Tests hochgelobten New-Balance-Schuhs bemerkt, dass der Hierro tatsächlich zu klein geliefert worden war: Da jedes Label Leisten anders schneidet, hatte ich gehofft, dass sich das dennoch ausgehen könnte. Irrtum.

Füße sind ja nie exakt gleich groß: Beim Bouldern trage ich deshalb rechts und links meist unterschiedlich große Schuhe. Rechts hätte ich mit dem New Balance gut laufen können: Der sockenartig-enge, beim Anziehen gewöhnungsbedürftige Einstieg lag perfekt um Sprunggelenk und Knöchel. Die Fresh-Foam-Dämpfung machte auch die kurze Asphaltpassage entlang der Landstraße in den Wald komfortabel. Und die Vibramsohle hielt im Gelände dann bombenfest – egal wo und wie ich auftrat: Ein feiner Schuh, wenn er passt.

Foto: Thomas Rottenberg

Aber es hat eben Gründe, dass man Laufschuhe meist eine Nummer größer wählt als Spazierschuhe – und auch die nicht zu klein sein dürfen: Nach einer halben Stunde und ein paar eher halbherzigen Laufschritten krampfte mein linker Fuß. Nach einer Stunde überlegte ich, ob ich barfuß links nicht besser dran wäre. Nach eineinhalb Stunden humpelte ich – und wollte nimmer weiter.

Aber: Das war nicht die Schuld eines "falschen" Schuhs, sondern schlicht und einfach der falschen Schuhgröße geschuldet.

Foto: Thomas Rottenberg

Um dem Fuß etwas Gutes zu tun, lief ich aber dann doch: Einer der "Klassiker" in Bad Leonfelden ist die Miesenwaldrunde. Das weiß ich, weil ich früher dienstlich oft hier war und dann diese einfache und feine knapp zehn Kilometer kurze, wellige Runde gern zum Auslockern vor oder nach der Arbeit trabte.

Foto: Thomas Rottenberg

Und auch wenn ich sonst im Wald grundsätzlich mit Rucksack und Handy laufe, weiß ich, dass man auf dem Weg zur Schwedenschanze und dann durch den Wald zurück wenig falsch machen kann. Sogar dann, wenn man sich superblöd verknöcheln und man echt nicht mehr weiter können sollte, stolpert tagsüber und bei Schönwetter spätestens nach 15 Minuten der nächste Spaziergänger über einen – wäre also vor jedem Helfer da: Handy und Jacke kann man auf der Miesenwaldrunde also daheim lassen, die Schuhe sollten aber doch passen.

Foto: Thomas Rottenberg

Der Anfang der Runde ist eventuell trügerisch. Denn der Feldweg auf der frei ins Land und zwischen Damhirschgehegen und Karpfenteichen, rustikal-historischen Artefakten und Erinnerungen an den Eisernen Vorhang vorbeiführenden Wegstrecke ist hart gewalzt und eben. Da könnte man auch problemlos (wenn man die spitzen, aber weithin sichtbaren Kiesel vermeidet) auch mit Racing-Flats, auf alle Fälle aber mit normalen Straßenlaufschuhen laufen.

Die größte Gefahr besteht hier vermutlich darin, im Vorbeilaufen ein Stück der omnipräsenten, teils wirklich schauerlichen Heimatreimerei aufzuschnappen – und beim Verzweifeln darüber dann auch physisch zu stolpern.

Foto: Thomas Rottenberg

Doch auf der zweiten Weghälfte, im Wald, wird es dann bisweilen glatt und gatschig. Insbesondere wenn es im Herbst auch an schönen Tagen doch feucht ist: Da ist es gut, einen Schuh zu haben, der sich fest in den Untergrund hakt, ohne durch zu viel Dämpfung Energie zu schlucken: Wald- und Wiesenwege sind ja per se weich – eine doppelte Federung braucht man da wahrlich nicht.

Foto: Thomas Rottenberg

Icebugs Accerleritas ist hier in seinem Element. Kein Wunder, ist die Landschaft des Mühlviertels doch der seiner Heimat Schweden nicht unähnlich: Feuchte und rutschige Böden gilt es mit einem Maximum an Grip zu "bändigen". Wasser, das von oben, aber auch von unten oder von der Seite kommen kann, sollte nur rasch abfließen können: Solange man läuft, ist Kälte selten Thema. Da ist man mit wenig Schuh bestens bedient – auch weil man, anders als im hochalpinen Terrain, den Fuß kaum vor Felsen ringsum oder Spitzen von unten schützen muss.

Foto: Thomas Rottenberg

So traumhaft das Wetter anfangs war, so trüb ließ sich der nächste Tag an: Nicht wirklich "Gore-Weather", aber doch feucht-kühl. Solange man nicht warmgelaufen ist, frisst sich der Nebel da kalt in die Knochen, egal ob durchs Gewand oder die Schuhe.

Mein Plan hieß Sternstein: Den Aussichtsturm auf knapp über 1.100 Metern Seehöhe kenne ich bisher nur von außen – irgendwie habe ich es bisher nämlich immer geschafft, hier vor einer versperrten Tür zu stehen.

Foto: Thomas Rottenberg

Auf dem Weg zum Turm habe ich mich hier schon eine Million mal verkoffert: Die Locals kennen 1.000 Routen auswendig und brauchen keine Wegweiser. Doch neben dem Sternsteinlauf (einer der Klassiker der heimischen Berglaufszene) gibt es auch die Sternsteinrunde – und wenn irgendwo Holz eingebracht wird (was praktisch immer der Fall ist), verschwinden oder migrieren Wegweiser. Wege sind plötzlich weg oder zugewachsen. Nicht weiter schlimm, aber verwirrend. Erst recht, wenn man sich GPX-Tracks aus dem Netz sucht und auf die Uhr lädt, die alle Sternstein heißen, aber immer ein Altzerl anders verlaufen, als die Wegweiser im Gelände es anzeigen. Und Wanderkarten sind ein eigenes Kapitel. Egal: Nachhaltig verirren kann man sich nicht.

Foto: Thomas Rottenberg

Was die ganze Sache noch lustiger macht, ist, wenn man die Runde in der falschen Richtung läuft. Weil man es beim letzten Mal ja auch so gehandhabt hat – und die auf die Uhr geladene Route auf den ersten Blick genau so aussieht, wie der Track vom letzten Mal: Spätestens dann, wenn die "verbleibende Strecke" statt kürzer länger wird, pfeift man auf all die schlauen Sonderfeatures (die sich aber mit einem Knopfdruck auch umdrehen ließen), läuft nach Gefühl – und kommt drauf, dass das ohnehin immer die schönere und bessere Option ist. Weil man dann aufmerksamer schaut. Mehr sieht. Und mehr erlebt.

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Etwa wenn man am 1.000-Meter-Platzl nicht nur einen Traumblick in die Landschaft geschenkt bekommt (auch weil der Nebel sich längst aufgelöst hat und die Sonne nur noch mit ein paar Chemtrails ringt), sondern weil da plötzlich auch ein Mann mit einem Küberl am Gürtel steht: "Servus, ich bin der Willi." Er sei hier, um Schlehen zu ernten. "Daraus mache ich Schnaps. Ich hab auch schon Marmelade versucht, aber die schmeckt nicht gut." Das, sagt der Willi, würden aber "eh alle" sagen: "Oder hast du schon irgendwo Schlehenkompott oder Marmelade gekriegt? Eben."

Foto: Thomas Rottenberg

Der Weg, den ich mir ausgesucht hatte, war eher zufällig eine Komfortroute: Anfangs Wanderweg, dann Forstautobahn, dann ein bisserl einfacher und leichter Singletrail durch hohes Gras (immerhin: hier konnte ich – so wie zuvor beim absichtlichen Tritt in ein Bachbett – überprüfen, was ich eh nicht bezweifelt hatte: Der Schuh war dicht) – und zuletzt, schon oben am Hügel, Waldweglaufen im "typisch" granitverblockten Gelände. Sehr schön.

Foto: Thomas Rottenberg

Die Warte selbst taucht immer recht unvermittelt auf. Und von dieser Seite, ich kam quasi von hinten, war ich noch nie zu dem 1899 eröffneten Aussichtsturm gekommen.

Eigentlich hatte ich erwartet, wieder vor einer verschlossenen Tür zu stehen, schließlich ist die Warte offiziell von November bis März gesperrt. Aber: Irrtum. Gut so.

Von oben war der Blick weit, traumhaft und phantastisch (von "Gore-Weather" keine Spur), aber ohne Windschutz hätte ich es da oben vermutlich keine zehn Sekunden ausgehalten.

Foto: Thomas Rottenberg

Gar keine Frage: Allein dafür hätte ich keine 300-Euro-Jacke gebraucht. Wind abhalten kann jede billige Plastikhaut. Aber sogar in so einem kurzen Moment spürt man, dass man unter atmungsaktiven Funktionsjacken (nicht bloß der Shakedry) eben nicht sofort "erstickt".

Der Vorteil von Gore- und ähnlichen Folien ist aber auch, dass man – bis zu einer gewissen Wassersäule (also dem Wasserdruck von außen oder aber auch der Regendauer) – von außen nicht nass wird, während (den schon erwähnten Temperaturunterschied vorausgesetzt) Wasserdampf von innen nach außen wandert.

Foto: Thomas Rottenberg

Das wurde bisher durch eigens auf den Trägerstoff aufgebrachte Membranen erreicht, was Jacken und Stoffe aber (vergleichsweise) klobig und schwer machte. Der Vorteil der im Vorjahr präsentierten Shakedry-Linie ist, dass der Trägerstoff selbst die Membran ist: superleicht und supereffizient – aber eben superteuer. Meine Jacke wurde mir von Gorewear zur Verfügung gestellt, aber mittlerweile schneidern auch andere Hersteller (Löffler, Arcteryx und Dynafit etwa) mit Shakedry-Folien. Ed Kramer, der Auskenner bei Traildogrunning, sagte mir, dass zum Beispiel Dynafit seine Jacken mit einem per Zipp erweiterbaren Rücken fertigt: So könne man den Rucksack unter der Jacke tragen. Nicht um ihn trocken zu halten, sondern um die Jacke zu schonen: Rucksäcke scheuern – und das mag die Membran nicht. Einen schmalen Trailrucksack kriegt man aber zur Not auch unter die anderen Jacken.

Foto: Thomas Rottenberg

Warum ich gegen die "offizielle" Laufrichtung gelaufen war? Ich wollte die Piste runter- und nicht raufrennen: Beim Sternstein gibt es nämlich ein kleines Skigebiet. Drei Pisten, zweieinhalb Lifte, ein bisserl Gastro, Langlaufloipen. Und die Möglichkeit, ein bisserl Skitouren-Basisschnuppern zu lernen.

Beschneit und im Winterbetrieb sind die Sternstein-Pisten alles andere als steil oder schwierig: Sogar mäßig gute Skifahrer können sie problemlos (vorausgesetzt die Strecke ist tatsächlich frei, was man in einem Kinderskigebiet aber höchstens zeitig in der Früh voraussetzen kann) zügig in einem durchbrettern.

Foto: Thomas Rottenberg

Ohne Schnee schaut die Sache anders aus: Beim Runterlaufen wird sogar eine "blaue" Piste dann zur Challenge. Erste recht, wenn da kein Golfrasen, sondern strapazierter, recht unregelmäßig bewachsener und jetzt natürlich nicht gemähter Almboden ist – und die Vegetation Löcher und Steine hübsch abdeckt: Ein Schuh, der da keinen festen Halt gibt, wäre hier echt gefährlich. Nicht nur was die Sohle, sondern auch was den Sitz angeht.

Der Merrell hielt, auch wenn mir der handschuhenge Sitz des Icebugs und sein Mördergrip hier lieber gewesen wäre. Nicht weil der Merrell schlechter performte, sondern weil ich auf so einem Terrain lieber einen Schuh trage, den ich schon kenne.

Foto: Thomas Rottenberg

Den Agility Peak hatte ich heute ja nur wegen seiner Membran angezogen: Die Dichtigkeit stand rasch außer Frage. Was ich aber gut spürte, war, dass die Invisible-Fit-Folierung (die mittlerweile auch Saucony, Inov-8 und Salomon in Trailschuhen verarbeiten) den Schuhen tatsächlich die bisher bei älteren Folierungen unvermeidliche Klobigkeit, Schwere und Behäbigkeit fast zur Gänze nimmt. Genau das war für mich (und viele andere) bisher der Grund, auch im Winter oder bei Nässe Schuhe ohne Membran zu verwenden: So leicht und direkt wie reduzierte Schlapfen werden Invisible-Fit-Schuhe zwar (noch) nicht – aber mit "normalen", durchschnittlich gedämpften Laufschuhen können sie beinahe schon mithalten. Und: Man kriegt beim Pausenmachen nicht sofort kalte Füße.

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Und Eva? Die genoss es, sich und ihren Fuß schonen zu dürfen. Oder zu müssen: Yoga, Wellness, Ausschlafen, ein bissi im Hotel-Fitnesscenter herumhanteln, spazieren gehen und mit mir ins Lebkuchen-Outletcenter zu wandern waren ihr auf Dauer aber dann doch zu wenig. Die ärztlich verordnete mehrwöchige Laufpause wurde mit dem Hinweis "Erstens zählen Wochen ohne Laufen doppelt, und zweitens trab ich nur ganz langsam" ausgesetzt. "Eh nur kurz", versprach Eva mit einem treuherzigen Augenaufschlag – und weg war sie.

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Weit kamen wir aber eh nicht. Dafür sorgten weder Verletzung, Vernunft noch ich, sondern die drei Dackel, die uns samt Besitzerin im Schlepptau nach drei oder vier Kilometern über den Weg liefen.

Ob die Hunde zuerst auf Eva oder Eva zuerst auf die Hunde zusteuerte, kann ich nicht sagen. Es ist auch egal. Auf alle Fälle war ab diesem Moment an Laufen nicht mehr zu denken. Nur: Das störte weder sie noch mich – und die Dackel schon gar nicht.

Hinweis im Sinne der redaktionellen Leitlinien: Der Aufenthalt in Bad Leonfelden wurde vom Falkensteiner Hotel in Bad Leonfelden unterstützt. Schuhe und Ausrüstung wurden zu Testzwecken von den Herstellern gestellt.

(Thomas Rottenberg, 14.11.2018)


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