Der Dual-SIM-Slot befindet sich unter einer Abdeckung – wo auch die Unterschrift des Designers zu finden ist.

Foto: Vertu

In seiner ganzen Pracht: Das Vertu Aster P.

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Bei Vertu hat man eine sehr spezifische Zielgruppe auserkoren: Die Reichsten der Reichen. Doch auch wenn man mit den eigenen Smartphones immer wieder für Schlagzeilen sorgen konnte, finanziell scheint sich das Ganze nicht gerechnet zu haben. Jedenfalls musste das Unternehmen im Vorjahr Bankrott anmelden. Nun gibt es aber eine unerwartete Rückkehr, wie GSMArena berichtet.

Eckdaten

Unter dem Namen Aster P hat Vertu eine neues Luxus-Smartphone vorgestellt. Die eigentlichen Spezifikationen des Geräts sind gewohnt durchschnittlich. Doch darum geht es hier nicht, die für die Zielgruppe wirklich wichtigen Eckzahlen sind ganze andere: So befindet sich das 4,9 Zoll große Display unter einem 133-Karat Saphir-Kristall-Glas. Außerdem gibt es einen Titanrahmen und eine aus Krokodil- oder Eidechsenleder gehaltene Rückseite.

Kim Poh Liaw

Auch eine weitere Eigenheit frühere Vertu-Geräte ist wieder mit dabei: Es gibt einen eigenen Concierge-Button, über den Hilfsdienste in Anspruch genommen werden können.

Details

Wer trotzdem auch noch etwas zu den restlichen Spezifikationen wissen will: Der AMOLED-Screen hat eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel, der Akku erlaubt eine maximale Ladung von 3.200 mAh. Als Prozessor kommt ein Snapdragon 660 zum Einsatz, dem 6 GB RAM zur Seite stehen. Zudem gibt es eine 12-Megapixel-Kamera an der Rückseite und einen 20-Megapixel-Sensor vorne. Als Betriebssystem kommt Android 8.1 zum Einsatz.

Der Preis kann sich jedenfall sehen lassen: Das Aster P gibt es ab 4.200 US-Dollar, wobei die schwarzen und weißen Ausführungen mit 5.100 US-Dollar noch einmal teurer sind. Größte Einschränkung bleibt dabei vorerst die regionale Verfügbarkeit: Aktuell kann das Luxus-Smartphone nämlich nur in China vorbestellt werden. (red, 19.10.2018)