Menschen aus ganz Österreich haben sich vergangenen Samstag zum politischen Diskurs im Rahmen von "Österreich spricht" getroffen. Wie das Gespräch erlebt wurde, worüber sie gesprochen haben und was sie für sich mitnehmen, haben Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Aktion verraten.
Wie haben Sie das Gespräch erlebt?
War es eine konstruktive Diskussion? Welche Erwartungen hatten Sie – und wurden diese erfüllt? Hat das Gespräch bei Ihnen mehr Verständnis für politisch Andersdenkende bewirkt? Was nehmen Sie für sich persönlich aus dem Treffen mit?
Zum Thema
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Mehr Dialog als eine Diskussion führten Marlene Grois und Andreas Windisch miteinander. "Es muss ja nicht immer Streiten sein", so Windisch.
In Wien trafen sich Nick Sinner und Peter Reichetzeder zur Diskussion.
Ein nettes Gespräch führten Florian Bichl und Renate Wieser.
Markus Knopp und Thomas Öggl führten ein faszinierendes Gespräch zu #democracy.
Kilian Wagner hat Martina Sattmanns Horizont zum Thema EU-Grenzen und EU-Handel geöffnet.
Besorgt über die ökologische Entwicklung der Erde sind Doris Horvath und Margaretha Seidl.
Kurt Beyer und Peter Mayrhofer diskutierten anregend am Fluss.
Martin Schoitsch und Robert Heuberger stellten fest, dass ihr Leben negativ von der Regierung beeinflusst wird und dass gewisse Grenzkontrollen notwendig sind.
Doris Kittler und Andrea Zwerger diskutierten Europas Außengrenzen, inklusive "hochkomplexem Lösungsweg".
Evelyn Spreitzer und Stephanie Tomasi waren sich beim Thema Rauchen in Lokalen uneinig.
"Was bringen Demonstrationen wie die Donnerstagsdemo? Welchen Sinn hat es, gegen eine Regierung zu demonstrieren? Und sollte man nicht Demoslogans vermeiden, die rassistische und ausgrenzende PolitikerInnen diffamieren und verächtlich machen?" Über diese Fragen führten Anna Strassner und Peter Hofmann die hitzigsten Diskussionen.
Daniel Hantigk und Susi Steiner trafen bei "Österreich spricht" aufeinander.
Eva Kreissl und Barbara Seidnitzer stellten sich die Fragen "Setzt die Politik um, was die Bevölkerung will?" und wer eigentlich humanitäre Werte zersetzt: Politik, Wirtschaft, Kirche – oder der Islam?
In Niederösterreich diskutierten Sylvia Carlberg und Dominik Marchat.
Gabi D. und Johannes Schlattinger hatten ein anregendes Gespräch.
"Die Welt ist eben nicht nur schwarz und weiß", zieht Dennis Kreil nach seinem Gespräch mit Alexander Starke Bilanz.
"Ich konnte sehr gut nachvollziehen, warum sie in der Frage der Islamintegration in unsere Gesellschaft Bedenken hat", schreibt Nicole Kajtna über ihr Treffen mit Andrea Kovacic.
Max Grengg und Stefan Krenn stört, dass "sehenden Auges Gesetze beschlossen werden, die sinnlos, verfassungs- oder europarechtswidrig oder beides sind. Außerdem fehlt uns beiden die Vision, wie die Regierung Österreich 2050 sieht."
"Größtes Streitthema waren der Islam und Migration. Da ich am Land wohne, sehe ich viele Probleme nicht, die meinen Gesprächspartner als Stadtmenschen beunruhigen. Im Großen und Ganzen war das Gespräch Horizont-erweiternd und spannend", fasst Elke Wirth ihre Diskussion mit Erwin Hemetsberger zusammen. (ugc, 20.10.2018)