Schlusslicht

Das Urteil der Kinder fällt vernichtend aus: Marlies findet die Pizza schlicht "grausig" – optisch wie geschmacklich. Luise nennt sie "ekelhaft", ihr älterer Bruder Mattias teilt diese Einschätzung. Optisch sieht er zusätzlich nur "Chaos". Jasper war da gnädiger: "Mittel" sei die Pizza, mit viel Käse. Und die Jüngste? Die vierjährige Zora sagt das, was sie bei jeder Pizza sagt: "Gut."

"Alberto Pizza Margherita" im Dreierpack, gesehen bei Spar um 2,99 Euro

1 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Mittelklasse

Den Namen kennen alle Kinder beim Test: Pietro Pizzi hat sich eingeprägt. Aber wie schmeckt die Pizza? Sie sei gut gewürzt, aber mit "Schwammkäse" (was auch immer das ist), sagt Luise. Auch Marlies lobt die Würzigkeit, hat aber mit dem "harten" Käse Probleme. Dem 13-jährigen Mattias schmeckt sie "mittelmäßig", Jasper ist zufrieden. Und Zora sagt – Überraschung! – "gut".

"Pietro Pizzi Margherita" im Zweierpack, gesehen bei Billa um 4,79 Euro

3 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Testsieger

Günstig und gut – so kann man die Ergebnisse der Kinder zusammenfassen. "Fluffig", mit viel Sauce, aber wenig Käse, stellt Pizzaexpertin Marlies fest. Für Mattias ist sie "etwas zu weich, aber gut". Voll des Lobes ist Luise. Ihr Teststück ist ratzeputz weg: "Diese perfekte Fluffigkeit" findet sie großartig – und isst Jaspers Stück auf. Er hat daher keine Meinung, außer: "Unfair." Zora: "Gut!"

"Steinofen Pizza Margherita" bei Hofer um 0,59 Euro

5 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Bioflade

"Sehr käsig, ganz gut", so beschreibt Marlies die Pizza Caprese. Daran, dass auch diese Pizza nicht so wie auf der Packung aussieht, haben sich die Kinder am Ende der Testreihe schon gewöhnt. "Knusprig", lautet das Urteil der elfjährigen Luise. Jasper hat keinerlei Beanstandung, Mattias lobt das "perfekte Tomatenaroma". Die vierjährige Zora sagt nur: "Ich kann nicht mehr, bin satt."

"Pizza Caprese" von Ja! Natürlich, gesehen bei Billa um 3,29 Euro

4 von 6 Punkten

(Peter Mayr, RONDO, 5.10.2018)

Foto: Lukas Friesenbichler