Am Freitag wird in Oslo der Gewinner des Friedensnobelpreises 2018 bekanntgegeben. 331 Kandidaten wurden nominiert, wie das Nobelpreiskomitee bekanntgab. Bei 115 Nominierungen handelt es sich um Organisationen, 216 betreffen Einzelpersonen. Sowohl die Namen der Nominierten als auch der Nominierenden sind geheim und bleiben für 50 Jahre unter Verschluss. Nichtsdestotrotz blühen jedes Jahr Spekulationen über die möglichen Preisträger.

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Favorit bei den Buchmachern sind die Protagonisten der Entspannungspolitik auf der Koreanischen Halbinsel. In zahlreichen kleinen Schritten gehen die Staatschefs von Nord- und Südkorea, Kim Jong-un und Moon Jae-in, aufeinander zu.

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Auch das Treffen zwischen Kim Jong-un und US-Präsident Donald Trump könnte ein Beitrag zu signifikanter Abrüstung in Korea sein. Auch wenn bisher nur wenig greifbare Resultate aus der Annäherungspolitik entstanden sind, gelten Kim, Moon und Trump als Kandidaten für den Friedensnobelpreis.

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Fast immer unter den möglichen Kandidaten findet sich das Flüchtlingshilfswerk der Uno (UNHCR).

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Ebenfalls immer gut im Rennen ist das Uno-Welternährungsprogramm (WFP). Das Bild zeigt den Abwurf von Mais und Hirse im Südsudan.

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Raif Badawi ist ein Blogger und Menschenrechtsaktivist, der seit Jahren in Saudi-Arabien gefangen gehalten wird. Seine Frau Ensaf Haidar ist in seiner Causa weltweit unterwegs, um die Staatengemeinschaft dazu zu bringen, sich für Badawi einzusetzen.

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Papst Franziskus ist immer ein solider Tipp.

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Carles Puigdemont war Präsident Kataloniens und kämpft für die Unabhängigkeit der Katalanen von Spanien. Von der Zentralregierung in Madrid wird er deswegen juristisch verfolgt.

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Whistleblower Edward Snowden muss sich seit Jahren vor dem Zugriff der US-Behörden verstecken.

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Erstaunlich niedrige Quoten hat auch Angela Merkel. Vermutlich wird die deutsche Bundeskanzlerin trotzdem durch die Finger schauen.

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Selbiges gilt für Russlands Präsidenten Wladimir Putin.

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Ex-Ukip-Chef Nigel Farage hält bei einem Wettanbieter bei einer Quote von 501. Warum überhaupt jemand auf die Idee kommen sollte, auf Mr. Brexit zu setzen, ist vermutlich nicht einmal Farage selbst klar.

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Wie viele? An wen? Wofür? Fünf Fakten rund um den Nobelpreis

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