Mensch und Hund: Welche Regeln braucht es für das Zusammenleben?

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Unfälle mit Hunden passieren immer wieder. Drei Kinder wurden in den vergangenen Tagen von Hunden angegriffen und zum Teil schwer verletzt. Nach derartigen Attacken wird vielfach gefordert, Hunde und deren Besitzer besser auszubilden, eine Beißkorbpflicht einzuführen oder bestimmte Hunde – sogenannte Listenhunde wie Rottweiler oder Bullterrier – generell zu verbieten. Für ebendiese Listenhunde gibt es in Wien bereits einen Hundeführschein, wo die Großstadttauglichkeit und die Sozialverträglichkeit trainiert werden sollen. Aber nicht jedes Bundesland schreibt das vor.

Konflikte auf beiden Seiten

Gerade in Ballungszentren kommt es immer wieder zu Konflikten zwischen Hundebesitzern und anderen Bewohnern. Sei es, dass Fäkalien der Hunde nicht weggeräumt oder dass Leinen- und Beißkorbpflicht nicht eingehalten werden. Poster "Sogenet" kritisiert vor allem, dass viele Hundehalter glauben, der Hund tue nichts:

Von Hundehaltern wird vielfach kritisiert, dass die Bedürfnisse der Hunde oft missachtet werden, zum Beispiel wenn diese ungefragt gestreichelt werden. Diese Erfahrung macht User "LT81" häufig:

Für User "Pfandbrief" gehören große Hunde nicht in die Stadt:

Poster "ad vocem" spricht sich für eine generelle Beißkorbpflicht aus:

Respekt ist für User "tommybiker" das Schlüsselwort – Hunde und Menschen müssen den respektvollen Umgang mit dem jeweils anderen erlernen:

Was wünschen Sie sich als Hundehalter – was wünschen Sie sich von Hundehaltern?

Wie kann das Zusammenleben von Hund und Mensch besser funktionieren? Wie können Konflikte vermieden werden? Und welche Maßnahmen braucht es, damit es zu keinen Hundeattacken mehr kommt? Diskutieren Sie im Forum über mögliche Maßnahmen! (haju, 20.9.2018)