St. Valentin – Ein Lkw-Unfall auf der Westautobahn (A1) bei St. Valentin (Bezirk Amstetten) hat am Montagvormittag nach Feuerwehrangaben eine Totalsperre der Richtungsfahrbahn Wien zur Folge gehabt. Ein Schwerfahrzeug war auf ein anders aufgefahren, das offensichtlich auf dem Pannenstreifen gestanden war, teilte das Bezirkskommando mit. Ein Lenker wurde schwer verletzt.

Der Chauffeur war im völlig zertrümmerten Führerhaus seines Sattelzuges eingeklemmt. Er musste von Helfern der Freiwilligen Feuerwehr St. Valentin und Haag befreit werden, teilte Philipp Gutlederer vom Bezirksfeuerwehrkommando mit. Der Rettungshubschrauber Christophorus 15 flog den Mann ins Landesklinikum Amstetten. Für die Bergungsarbeiten wurde das Kranfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Amstetten angefordert.

Folgeunfall mit zwölf Verletzten

Nach Feuerwehrangaben hat sich im Staubereich ein Folgeunfall ereignet, bei dem etwa zwölf Menschen verletzt worden sind. In die Kollision im Bereich der niederösterreichisch-oberösterreichischen Landesgrenze bei Autobahnkilometer 154 waren demnach ein Lkw und mehrere Pkws involviert.

Ein Lkw-Lenker wurde nach ÖAMTC-Angaben im Führerhaus eingeklemmt. Der Verletzte sollte mittels Bergeschere befreit und vom Hubschrauber Christophorus 10 ins Spital nach Linz geflogen werden. Der Verkehr Richtung Wien wurde laut Asfinag bei Enns-West abgeleitet. (APA, 23.7.2018)