Nach der WM ist vor der WM und Zeit für Zahlenspiele.

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0 Erstmals seit 1982 hat kein afrikanisches Team die Gruppenphase überstanden.

1 Deutschland ist zum ersten Mal in der Gruppenphase gescheitert.

2 Spieler aus der österreichischen Bundesliga waren bei der WM dabei, beide von Meister Red Bull Salzburg: Duje Caleta-Car wurde mit Kroatien Vizeweltmeister, er spielte die Partie gegen Island (2:1) durch. Hwang Hee-chan spielte 203 Minuten lang für Südkorea, gegen Schweden (0:1) und Mexiko (1:2) über die komplette Zeit, gegen Deutschland (2:0) nur sehr kurz.

3 Frankreichs Teamchef Didier Deschamps ist erst der dritte Trainer nach dem Brasilianer Mário Zagallo und dem Deutschen Franz Beckenbauer, der auch als Spieler Weltmeister gewesen war.

9 ihrer zwölf Tore erzielten die Engländer nach Standardsituationen – WM-Rekord.

10 – verschiedene Torschützen trafen für Belgien im Turnierverlauf. Die Roten Teufel egalisierten damit den bisherigen WM-Rekord von Frankreich (1982) und Italien (2006).

19 Treffer fielen in der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit. Sieben mehr als bei der WM 2014.

24 Millionen Euro kassierte Vizeweltmeister Kroatien an offiziellen Prämien vom Weltverband Fifa.

72 Prozent Ballbesitz hatte die deutsche Mannschaft in ihren drei Spielen im Schnitt. Gebracht hat es nichts – Aus in der Gruppenphase.

229 Tore hat Brasilien bei WM-Turnieren erzielt und damit Deutschland (226) überholt.

3120 Pässe und damit so viele wie bei keiner anderen Mannschaft sind bei Spanien angekommen. Im Achtelfinale gegen Russland war für die Furia Roja dennoch Schluss.

1589 Tage dauert es noch bis zum Anpfiff der XXII. Fußballweltmeisterschaft in Katar. Das Eröffnungsspiel soll am 21. November, das Endspiel am 18. Dezember, also dem vierten Advent, über die Bühne gehen. Die Endrunde wird nach derzeitigem Stand mit einer Dauer von 28 Tagen die kürzeste seit der WM 1978 sein, die 25 Tage dauerte.

857.000 Schweizer Franken kassierte der Weltverband Fifa insgesamt an Disziplinarstrafen. Davon entfielen 360.000 Franken auf das Tragen nicht regelkonformer Unterziehsocken. Lediglich 4300 Euro kostete Serbiens Trainer Mladen Krstajic der Kriegsverbrecher-Vergleich zu Referee Felix Brych. (APA, red, 16.7.2018)