Paris – Frankreich hat mit militärischem Pomp seinen Nationalfeiertag begangen. Bei der größten Militärparade des Landes marschierten am Samstag in der Hauptstadt knapp 4300 Armeeangehörige über die Champs-Élysées – unter den Augen von Staatschef Emmanuel Macron und Tausenden Zuschauern.
Bei dem Schaulaufen über den Prachtboulevard waren offiziellen Angaben zufolge außerdem 250 Pferde und 220 Fahrzeuge zu sehen. Über die Zuschauermassen hinweg flogen 64 Flugzeuge, darunter ein Transportflugzeug der Bundeswehr vom Typ A400M.
Farb-Panne
Bei einer Flugeinlage kam es zu einer Farb-Panne: Eines von neun Flugzeugen, die Rauchspuren in den Farben der Nationalflagge hinter sich herziehen sollten, war falsch beladen. Es stieß roten statt blauen Rauch aus. Für den Abend war ein großes Feuerwerk am Eiffelturm geplant.
Am 14. Juli erinnert Frankreich an den Sturm auf die Bastille im Jahr 1789, der als symbolischer Beginn der Französischen Revolution angesehen wird. Überschattet wurden die Feiern vom Gedenken an den Anschlag von Nizza, der sich zum zweiten Mal jährte. Am 14. Juli 2016 hatte ein islamistischer Attentäter in der Mittelmeer-Stadt einen Lkw in die Menge gesteuert und 86 Menschen getötet. (APA, red, 14.7.2018)
Für die Parade wurden die Uniformen der Soldaten herausgeputzt.
Dieser Mann überprüft noch einmal, ob tatsächlich alles sitzt und glänzt.
An der Parade beteiligten sich 4290 Soldaten.
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Neben Pferden und Motorradfahrern...
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... nahmen auch Hunde an der Parade teil.
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Natürlich waren Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und seine Frau Brigitte Macron anwesend.
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Macron posierte für Bilder.
Ein faux pas ereignete sich in der Luft: Eines von neun Flugzeugen, die Rauchspuren in den Farben der Nationalflagge hinter sich herziehen sollten, war falsch beladen.
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Um den Eiffelturm kreisten Hubschrauber.
... und in der Champs-Élysées rollten Panzer...
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... neben marschierenden Soldaten.