Im "Playground"-Modus kann man auch eigene Videos des Geschehens aufzeichnen.

Foto: Fortnite

Der Free2Play-"Battle Royale"-Modus von "Fortnite" boomt munter weiter. Mittlerweile wurden sogar schon bekannte Fußballer dabei gesichtet, die Tänze des Spiels in ihren Jubel zu übernehmen. Auch eine Klage der "PUBG"-Entwickler von Bluehole, die das Game als Klon betrachten, tut dem Erfolg keinen Abbruch.

Die Entwickler von Epic Games bauen derweil fleißig an ihrem Spiel weiter. Vor kurzem ist ein neues Update auf den Servern gelandet, das allerlei Änderungen mitbringt. Das Spiel ist zu einer wahren Geldmaschine geworden und brachte Epic alleine im Mai rund 300 Millionen Dollar Umsatz ein.

Duale Pistolen, große Markierungen

Mit im Gefecht ist nun etwa eine neue Waffe – bzw. eigentlich gleich zwei: Auf der Karte finden sich nun auch "Dual Pistols". Kosmetisch angepasst, für den anstehenden "Independence Day" in den USA am 4. Juli verschießt der Granatenwerfer nun außerdem Feuerwerke.

Eine Verbesserung hilft vor allem Spielern, die als Duo oder im Viererteam ins Gefecht ziehen. Kartenmarkierungen tauchen nun auch außerhalb der Map-Ansicht auf, nämlich in Form riesiger Pfeile. Eine Lösung, die man bereits von "Totally Accurate Battlegrounds" kennt.

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Spielplatz

Die größte Neuerung stellt allerdings der "Playground"-Modus dar. In diesem kann man alleine oder gemeinsam ohne Gegner bis zu eine Stunde lang über die Karte ziehen. Man kann mit den verschiedenen Waffen üben und die eigenen Konstruktions-Skills verbessern. Wer mag, kann auch Videoclips des Geschehens aufzeichnen.

Die Einführung des "Spielplatzes" brachte allerdings technische Probleme mit sich. Nach dem Rollout des Updates kam es zu Problemen mit dem Matchmaking, weswegen Epic die Matchmaking-Server nach zwei Stunden vom Netz nahm. Die Schwierigkeiten beim Matchmaking sind mittlerweile behoben, "Playground" bleibt aber vorerst deaktiviert. Wann der Probiermodus wieder verfügbar wird, ist derzeit unklar. (red, 28.06.2018)