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Das Gerät ist etwas veraltet.

Foto: ap/FERNANDEZ

In einem Lager des südkoreanischen Mobilfunkers SK Telink hat man zufällig in Kisten verpackte iPhone 3GS gefunden, wie "The Verge" berichtet. Das Handy von Apple stammt aus dem Jahr 2009 – und soll nun wieder in Originalverpackung verkauft werden. Kosten wird es 44.000 Won, was umgerechnet ungefähr 35 Euro sind. Zum Vergleich: Das iPhone SE kostet in Südkorea umgerechnet ca. 380 Euro.

Hoffnungslos veraltet

SK Telink wird zuerst testen, ob die Batterie nach fast einem Jahrzehnt überhaupt noch funktioniert, bevor das Gerät ausgeliefert wird. Ansonsten ist das Handy hoffnungslos veraltet: Der Großteil aktueller iOS-Apps kann nicht genutzt werden, es ist vermutlich sehr langsam und braucht eine alte, größere SIM-Karte. Auch gibt es längst keine Sicherheitsupdates mehr, weswegen sich die Verwendung, vor allem im Internet, nicht empfiehlt.

Mit der Möglichkeit auf Reparaturen ist zudem nicht zu rechnen. Außerdem besteht der Rahmen, anders als aktuellere iPhones, aus Plastik. Wer nur Telefonieren und SMS schreiben möchte, dürfte aber mit dem Steinzeit-iPhone auskommen. Außerdem hat es eine Kopfhörerbüchse. (red, 16.6.2018)