Für drei bis fünf Monate können Städtereisende an exklusiven und außergewöhnlichen Orten übernachten, die keine klassischen Hotels sind und die es vorher noch nicht gab. Neue Perspektiven auf die Stadt und ein einmaliges Nachterlebnis sind garantiert. Buchbar ist jeweils immer nur ein Zimmer mit einem Doppelbett.
Baden
Der alte Stadtturm diente bis 1984 als Gefängnis; heute kann darin übernachtet werden.
Basel
Ein altes Fischerhäuschen am Ufer des Rheins, in dem die Basler Rheinfischer früher gearbeitet und ihre Materialien gelagert haben.
Bellinzona
Der Schwarze Turm des Castelgrande, eine der drei mittelalterlichen Burgen der Stadt (UNESCO-Weltkulturerbe). Der Tessiner Stararchitekt Carlo Rampazzi hat im Turmzimmer die Geschichte des Schlosses mit modernem Design verbunden.
Bern
Das alte, denkmalgeschützte Zollhäuschen auf der Nydeggbrücke mitten in der Berner Altstadt bietet eine tolle Sicht auf die Stadt und die Aare. Es liegt mitten im Bärenpark.
Lausanne
Der Glaspavillon mitten im wunderschönen Garten des Beau-Rivage Palace in Lausanne bietet ein Panorama vom Genfer See bis zu den Alpen.
Luzern
Die Gäste werden von Luzern mit einem Privatboot abgeholt und zur geheimen Unterkunft, einem alten Bootshaus am Ufer des Vierwaldstättersees, gebracht.
Schaffhausen
Das Pop-up Hotel befindet sich an Bord des Ausflugsschiffes MS Konstanz auf dem Rhein.
Solothurn
Das Zimmer befindet sich im "Krummturm", einem mittelalterlichen Wehrturm am Ufer der Aare mit beeindruckender Architektur und einem einzigartigen Ausblick.
St. Gallen
Von 1800 bis 1839 war der Galli-Turm ein Gefängnis. Dann wurde er abgerissen und erst während des Baus des Hotels Einstein wiederaufgebaut.
Vevey
Der Ort war früher ein Ballsaal mit Glasdach, diente dann lange Zeit als Boutique und Café. Seit Anfang Juni ist er ein (Hotel-)Zimmer.
Zürich
Das Zimmer über der trendigen Milchbar wurde von dem Künstler Max Zuber designt und liegt mitten in der Stadt. (red, 11.6.2018)
Weitere Infos: MySwitzerland.com/SwissUrbanSleeping