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Foto: Reuters/Staff

Eine Gruppe von 35 iOS-Entwicklern hat sich zu einer Art Gewerkschaft zusammengeschlossen. Die Programmierer verlangen von Apple eine Reihe von einschneidenden Änderungen im App Store. So wollen sie den Prozentsatz, den Apple bei Verkäufen erhält, reduzieren.

Dieser liegt momentan bei dreißig Prozent. Auch bei In-App-Verkäufen soll sich Apple zurückhalten. Außerdem fordern die Entwickler, dass künftig auch bei regulären Apps kostenlose Probephasen möglich sein sollen – das ist momentan nur für Abomodelle erlaubt.

Auch Amazon stritt mit Apple

Große Namen fehlen bei der Organisation noch. Allerdings kämpften in der Vergangenheit bereits IT-Giganten wie Amazon und Spotify gegen Apples Preispolitik. So leitet Amazon noch immer Nutzer aus seinen Apps auf die eigene Webseite um, damit Apple keinen Anteil an Verkäufen erhält. Apple wollte die Vorgänge vorerst nicht kommentieren. (red, 20.5.2018)