Das Samsung S8 Plus und das S8.

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Unternehmen wie Apple oder Samsung bieten ihren Kunden in regelmäßigen Abständen neue Smartphone-Modelle. Aber nicht jeder kann oder will gleich 600 Euro oder mehr für das aktuellste Mobiltelefon ausgeben. Ein Blick auf die Vorgängermodelle kann sich durchaus lohnen, ohne dabei zwangsläufig Abstriche bei der Leistung machen zu müssen. "Die Vorjahresmodelle der aktuellen Geräte überzeugen nach wie vor mit hervorragenden Kameras, einem leistungsfähigen Innenleben und häufig auch mit biometrischen Sicherungstechniken", schreibt das Online-Magazin Teltarif.

Samsung

Im Design unterscheiden sich die Nachfolgermodelle aus dem Hause Samsung – das Galaxy S9 sowie das S9 Plus – nur minimal vom Galaxy S8 und S8 Plus. Die neue Generation hebt sich vor allem durch seine System-Aufrüstung und die Nachbesserung in Bezug auf die Kamera von seinen Vorgängern ab. Die Preisdifferenz zwischen dem S8 (499 Euro) und den aktuellen Galaxy-Smartphones fällt mit rund 150 Euro niedriger aus als erwartet.

Apple-Preise bleiben stabil

Bei den Apple-Produkten lässt sich nach wie vor kein großer Preisverfall erkennen. Das iPhone 7 Plus ist mit 128 GB ab 783 Euro zu bekommen, wohingegen der Nachfolger in der 64-GB-Version ab 805 Euro erhältlich ist. Allerdings erhält der Nutzer eine bessere Kamera. Noch tiefer in die Tasche greifen müssen die iPhone-X-Interessierten. Das neuste Apple-Flaggschiff mit noch mehr Features gibt es ab 915 Euro. Huawei setzt bei seinem neuen P20-Modell insbesondere auf Veränderungen bei der Frontkamera. Mit einer immer noch guten Ausstattung ist der Vorgänger P10 bereits ab 379 Euro erhältlich. Das aktuelle Mobiltelefon des chinesischen Herstellers liegt bei etwa 584 Euro.

Trend

Insgesamt betrachtet ist nicht nur bei den Smartphones von Apple ein geringer Preisverfall zu beobachten. Auch bei den Android-Geräten ist ein Trend in diese Richtung erkennbar. Zumal andere Hersteller mittlerweile ebenfalls immer wertigere Mobiltelefone auf den Markt bringen und die Preise von Beginn an moderat gestalten. (red, 7.5. 2018)