Auf den Bauch sieht man hier nicht: Da steht noch immer servus.

Foto: AUA

Am Smartphone oder auf der Smartwatch soll das neue Logo besser wirken – sagt die AUA.

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Wien – Nicht nur die Mutter Lufthansa wechselt ihren Look: Auch die Tochter AUA entwickelt ihren Markenauftritt weiter. Erneuert werden das Logo und der Schriftzug. Der Schatten unter dem AUA-Pfeil wird künftig verschwinden. Der Grund: "Die Fernwirkung auf Flugzeugen und Plakaten sollen erhöht werden." Außerdem soll – so die Erklärung – das Logo auf mobilen Endgeräten und Smartwatches leichter und deutlich erkennbar werden und das "AUA-rot als Differenzierungsmerkmal zu anderen Airlines noch gezielter zum Einsatz kommen."

Die Anpassungen am Markenauftritt im digitalen Bereich werden schrittweise auf die gesamte Markenwelt der Austrian Airlines übertragen. Konkret werden also alle Kunden-Kontaktpunkte und die gesamte Beschilderung auf den Flughäfen überarbeitet. Auch das Erscheinungsbild der Flugzeuge wird schrittweise angepasst, sobald eine Umlackierung für das jeweilige Flugzeug ansteht.

Die erste Maschine im neuen Design wird die neue Boeing 777 OE-LPF bei ihrer Premiere in Wien im Mai 2018 sein. Das Langstreckenflugzeug steht derzeit in Hong Kong, wo es umgebaut wird. Insgesamt wird es rund sieben Jahre dauern, bis alle Flugzeuge umlackiert sein werden. Bis zum Sommerflugplan 2019 sollen es 18 von in Summe 82 Flugzeugen sein. Der letzte "Relaunch" liegt drei Jahre zurück. Im März 2015 wurde das Hellblau am Bauch Maschinen durch die Grußformel "Servus" ersetzt, das darf übrigens bleiben.

Analog zur Mutter Lufthansa passte die AUA jüngst auch die Gebühren für Über- und Sondergepäck an. Die Gebühren orientieren sich nun an einem Zonensystem. (red, 21.4.2018)