Wer schon von Elon Musks kurzem Videoclip, in dem er freudig grinsend seinen neuen Mini-Flammenwerfer vorführt, Angst bekommen hat, sollte gut aufpassen. Denn Colin Furze, das bald sechs Millionen Abonennten starke britische Enfant terrible des Bastlertums, hat ebenfalls eine Vorliebe für Feuer. Und neuerdings auch für Sprachsteuerung.

Dementsprechend lag für den Tüftler mit der bekannt manisch-enthusiastischen Art nichts näher, als beides zu verbinden. Und so entstand – lo and behold – ein an Alexa gekoppelter Flammenwerfer. In einem achtminütigen Clip dokumentiert er die Werdung der praktisch eher sinnlosen, sonst aber recht spektakulären Erfindung, die er gemeinsam mit seinem programmiererfahrenen Freund James umgesetzt hat.

colinfurze

Erfolg

Das Projekt entpuppt sich als voller Erfolg. Der stationäre Flammenwerfer, der ironischerweise auch aus den Resten eines Feuerlöschers besteht, tut auf das Kommando "Give me fire!", wie ihm geheißen. Ob der Sprachbefehl eine Hommage an die gleichnamigen Songs von Mando Diao oder G.B.H. ist, ist nicht überliefert. (gpi, 03.04.2018)