Giacomo Puccinis Oper "Tosca" bei den Salzburger Osterfestspielen: Anja Harteros (Tosca) und Ludovic Tézier (Scarpia).

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Salzburg – Die 52. Osterfestspiele Salzburg sind am Montag mit der zweiten Vorstellung von Giacomo Puccinis "Tosca" im Großen Festspielhaus und einer Umbesetzung zu Ende gegangen. Wegen einer Erkrankung von Aleksandrs Antonenko gab Tenor Hector Sandoval den Cavaradossi. Mit rund 19.000 verkauften Karten für 15 Festspiel-Veranstaltungen sprachen die Verantwortlichen von einer "erfolgreichen Saison".

Die Salzburger Osterfestspiele ziehen eine positive Bilanz.
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Die Sitzplatzauslastung im Großen Festspielhaus habe 93 Prozent betragen. Die "Tosca"-Premiere, das Konzert für Salzburg und das Chorkonzert am Karfreitag seien ausverkauft gewesen, hieß es in einer Presseaussendung. Der künstlerische Leiter Christian Thielemann lobte die "äußerst harmonische Arbeit" mit dem Intendanten der Opernproduktion, Michael Sturminger, und seinem Team.

Schon jetzt freue sich Thielemann auf die kommenden Osterfestsspiele: 2019 werde mit "Die Meistersinger von Nürnberg" – in einer Inszenierung von Jens-Daniel Herzog – eine "meiner liebsten Wagner-Opern" aufgeführt. (APA, 3.4.2018)