Smarter Thermometer
Bis sie endlich da ist, die Grillsaison, bleibt noch genügend Zeit, um technisch aufzurüsten. Zum Beispiel mit dem Smart Bluetooth Grillthermometer (69,95 Euro) von GrillEye. Mittels kostenloser App kann man im Vorhinein die Zielkerntemperatur des Grillguts bestimmen. Sobald diese erreicht ist, meldet der Temperaturfühler – eine Sonde die ins Fleisch gesteckt wird – dies via Bluetooth ans Smartphone. Bis zu sechs solcher Sonden kann man an das Gerät anschließen. Dieses Gadget sei somit all jenen ans Herz gelegt, die die Grillerei richtig ernst nehmen und sich nicht aufs Augenmaß verlassen möchten. (max)
Krachmacher
Männer in der Mitte ihres Lebens krempeln ihr Leben oft noch einmal komplett um. Die Gattin wird gegen eine junge Affäre getauscht, Jeans werden zwei Nummern kleiner gekauft, und die Familienkutsche muss einem Sportwagen weichen. Wem das nötige Kleingeld fehlt, der kann wenigstens so tun als ob. Der Sound Racer X (69,95 Euro) wird einfach an den Zigarettenanzünder angeschlossen und simuliert auf Wunsch Motorengeräusche von Lamborghini, Ferrari und Co. Für die genervten Kinder ist zumindest ein USB-Anschluss dabei, um das Handy zu laden. (stra)
Schlaue Schließe
Besitz belastet, heißt es. Niemand will zum Beispiel, dass einem das nigelnagelneue, sauteure Rad gefladert wird. Durch den Besitz des Fahrradschlosses Lattis Ellipse (199,95 Euro) scheint das aber fast ausgeschlossen. Dieses Hightech-Dings ist aus dickem Stahl gefertigt und kann sogar "petzen", wenn sich potenzielle Diebe nähern. Über Langstrecken-Bluetooth schickt es eine Warnung ans Smartphone, wenn sich jemand am Schloss zu schaffen macht. Entsperrt wird es per App, die noch mehr kann: jemanden nach einem Sturz automatisch verständigen etwa. (saum)
Küchen-Wal
Es sei dahingestellt, ob sich Kapitän Ahab den Zahnstocher-Spender Jonah von Animi Causa (ca. 13 Euro) auf den Kajütentisch seines Walfangschiffes Pequod gestellt hätte. Zeitgenossen, die sich zu infantilem Design in der Küche bekennen, sind mit diesem Kunststofftierchen allerdings gut beraten. Die eingefüllten Zahnstocher sollen an die Zähne des großen Säugers erinnern. Apropos Säuger: Einst wurden Zahnstocher nicht nur aus Federn und Grashalmen hergestellt, sogar Schnurrbarthaare von Walrossen kamen bei der Mundhygiene zum Einsatz. (maik)
(13.04.2018)