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Russland habe eigene Onlinedienste, sagt Putin-Berater Klimenko

Foto: Reuters/Shemetov

Ein Ausschluss vom Internetverkehr als Reaktion auf russische Manipulationsversuche: Dieses Szenario wird momentan in russischen Regierungskreisen befürchtet. So warnte etwa der Putin-Berater German Klimenko wiederholt davor, dass westliche Regierungen Russland das Internet kappen könnten. Mittlerweile macht er sich darüber jedoch keine Sorgen mehr.

"Eigenes Internet"

So sagte Klimenko am Montag am staatsnahen Fernsehsender NTV, dass Russland ein "eigenes Internet" habe, etwa seine eigenen "Suchmaschinen und sozialen Netzwerke". Es gäbe wohl Probleme für einige russische Firmen, die Daten im Ausland speichern. Doch das sei an sich illegal und daher nicht weiter tragisch, so Klimenko sinngemäß. (red, 6.3.2018)