Der 6. November ist das Datum, der ganz Washington in Bann hält – an diesem Tag finden die Midterm Elections, die Zwischenwahlen für das US-Repräsentantenhaus und Teile des Senats, statt. Sie gelten als Stimmungstest für die Republikaner unter Führung von Präsident Donald Trump. Derzeit kontrollieren sie sowohl das Repräsentantenhaus als auch den Senat. Die Demokraten brauchen einen Erdrutschsieg, um beide Kammern des Kongresses zurückzuerobern.

Davor müssen sich die Kandidaten aber noch in zahlreichen parteiinternen Vorwahlen um die Gunst der Parteimitglieder bemühen. Damit es nicht allzu langweilig wird, stehen auch eine Reihe von Nachwahlen an, die notwendig geworden sind, weil mehrere Abgeordnete zurückgetreten sind.

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Das Kapitol in Washington: Sitz von Senat und Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten.
Foto: Mark Wilson/Getty Images/AFP

27. Februar

Vorwahl in Arizona für den Wahlbezirk 8 des Repräsentantenhauses. Der Abgeordnete, der den Bezirk bisher vertrat, musste wegen Vorwürfen der sexuellen Belästigung zurücktreten.

6. März

Vorwahlen für Senat und Repräsentantenhaus in Texas.

13 März

Nachwahl in Pennsylvania im Wahlbezirk 18 des Repräsentantenhauses.

20. März

Vorwahlen für das Repräsentantenhaus in Illinois.

24. April

Nachwahl in Arizona für den Wahlbezirk 8 des Repräsentantenhauses.

8. Mai

Vorwahlen für den Senatssitz in Idaho.

Vorwahlen für Senat und Repräsentantenhaus in Ohio.

Vorwahlen für den Senat in West Virginia.

Vorwahlen für das Repräsentantenhaus in North Carolina.

15. Mai

Vorwahlen für Senat und Repräsentantenhaus in Nebraska und Pennsylvania.

22. Mai

Vorwahlen für das Repräsentantenhaus in Kentucky und Georgia.

5. Juni

Vorwahlen für Senat und Repräsentantenhaus in Kalifornien, New Jersey, Montana und New Mexico.

Vorwahlen für das Repräsentantenhaus in Iowa.

12. Juni

Vorwahlen für Senat und Repräsentantenhaus in Nevada, Maine und Virginia.

Vorwahlen für den Senatssitz in North Dakota.

19. Juni

Vorwahlen in Arkansas.

26. Juni

Vorwahlen für Senat und das Repräsentantenhaus in New York.

Vorwahlen für den Senatssitz in Maryland.

Vorwahlen für Senat und Repräsentantenhaus in Utah.

Vorwahlen für das Repräsentantenhaus in Colorado.

Vorwahlen in Oklahoma, Mississippi und South Carolina.

17. Juli

Vorwahlen in Alabama und North Carolina.

24. Juli

Ende der Vorwahlen in Georgia.

2. August

Vorwahlen für den Senatssitz in Tennessee.

7. August

Vorwahlen für Senat und Repräsentantenhaus in Michigan.

Vorwahlen für den Senatssitz in Missouri.

Nachwahlen in Ohio für den Wahlbezirk 12 des Repräsentantenhauses, nachdem der bisherige Abgeordnete des traditionell republikanischen Wahlbezirks zurückgetreten ist.

Vorwahlen für das Repräsentantenhaus in Kansas.

Vorwahlen für Senat und Repräsentantenhaus in Washington.

11. August

Vorwahlen für einen Senatssitz in Hawaii.

14. August

Vorwahlen für die Senatssitze in Minnesota und acht Abgeordnetensitze im Repräsentantenhaus.

Vorwahlen für den Senatssitz in Connecticut.

Vorwahlen für den Senatssitz von Bernie Sanders in Vermont.

Vorwahlen für den Senatssitz in Wisconsin und acht Abgeordnetensitze im Repräsentantenhaus.

21. August

Vorwahlen in Alaska und Wyoming.

28. August

Vorwahlen für Senat und Repräsentantenhaus in Arizona.

Vorwahlen für Senat und Repräsentantenhaus in Florida.

4. September

Vorwahlen für den Senatssitz in Massachusetts.

6. September

Vorwahlen für den Senatssitz in Delaware.

11. September

Vorwahlen für zwei Sitze im Repräsentantenhaus in New Hampshire.

12. September

Vorwahlen für den Senatssitz in Rhode Island.

6. November 2018

Midterm Elections: Die 435 Abgeordneten des Unterhauses werden neu gewählt. Die Demokraten müssen 24 Sitze von den Republikanern zurückgewinnen und alle bestehende Sitze verteidigen, um eine Mehrheit zu erlangen.

Im Oberhaus stehen 34 der 100 Senatoren zur Wiederwahl: 26 Demokraten müssen ihren Senatssitz verteidigen, nur acht Republikaner müssen um ihren Wiedereinzug kämpfen. Die Demokraten müssen den Republikanern zwei Sitze wegschnappen, um die Mehrheit im Senat zu erringen.

Neben dem Kongress in Washington werden landesweit auch 36 Gouverneure gewählt.