London/Washington – Beim Absturz eines Touristenhubschraubers im Grand Canyon in den USA sind drei Urlauber aus Großbritannien ums Leben gekommen. Weitere drei Briten und der Pilot seien bei dem Unglück am Samstag verletzt worden, teilte das britische Außenministerium am Sonntagabend mit.

Das Ministerium stehe den Familien der Opfer unterstützend zur Seite und stehe mit den US-Rettungsdiensten in Kontakt, sagte eine Ministeriumssprecherin der Nachrichtenagentur AFP.

Grand Canyon West

Medienberichten zufolge flog der Hubschrauber vom Typ Eurocopter EC130 eine Tour, als sich das Unglück ereignete. Nach Angaben eines Polizeisprechers stürzte er im Grand Canyon West ab, der im Nordwesten des Bundesstaats Arizona liegt. Die Unglücksursache war zunächst unklar.

Nach Angaben der Luftfahrtbehörde FAA wurde der Hubschrauber stark beschädigt. Die FAA und die Verkehrssicherheitsbehörde NTSB würden den Vorfall untersuchen. (APA, 12.2.2018)