Wien – Jeden Tag wenden sich rund tausend Fahrgäste mit Fragen, Anliegen, Wünschen und Beschwerden an den Kundendienst der Wiener Linien. Allein das Telefon läutete im Vorjahr über 300.000 Mal.

Mehr als 45.000 Anfragen gingen schriftlich ein – immerhin 135 Briefe waren 2017 auch noch dabei, resümierten die Wiener Linien in einer Aussendung am Sonntag. Topthema war die U1-Verlängerung nach Oberlaa.

150.000 Telefonate

Viele Anfragen drehten sich dabei um neue Fahrpläne und Öffi-Verbindungen sowie Änderungen bei bestehenden Bim- und Buslinien. Ebenfalls interessierten die Fahrgäste die Bauarbeiten am Johann-Nepomuk-Berger-Platz und die damit verbundenen geänderten Streckenführungen der Linien 2 und 44.

Allein 150.000 Telefonate zählte der Kundendienst, der seit Ende 2017 offiziell Kundendialog heißt, zu Tarifthemen, etwa zu einzelnen Tickets wie der Jahreskarte oder dem Top-Jugendticket. Zusätzlich kamen rund 26.000 Personen persönlich ins Kundenzentrum nach Erdberg, um sich zu informieren oder beraten zu lassen. (APA, 4.2.2018)